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Die Natur Jesu als Mensch

 

 Dass Jesus dem Äußeren, der  Physiologie nach genau wie alle Menschen war, ist durch die Schrift mehrfach belegt. Wenn man aber von der Natur spricht, so sollte man drauf achten zwischen der körperlichen (sündigen Natur) und der geistlichen Natur (die Gesinnung).  Der Leib Jesu war sündiger Natur, der Geist war geistlicher Natur, von Gott gezeugt, also wie richtig gesagt im Zustand eines Wiedergeborenen- Im geistlichen Bereich war er nicht allen Menschen gleich, er war der Same des Weibes, nicht der Schlange.

Nur in Hebräer wird darauf hingewiesen, so schrieb Paulus,“ Er wurde uns BRÜDERN, nicht allen Menschen,  gleich“ Nur Menschen im Glauben, die Gott treu ergeben waren ebenfalls vom Geist geboren, konnten ihm gleich sein. Deshalb muss auch jeder Mensch, der einmal im Reiche Gottes sein möchte vom Geist geborenen werden.

Was bei der Wiedergeburt geschieht, wird leider zu wenig oder gar nicht beachtet. Folgendes sollten wir beachten:

Paulus schreibt in Galater von der neuen Kreatur(Neuschöpfung) Petrus nennt es Teilhaber der göttlichen Natur. In den Verheißungen des AT finden wir dafür „das neue Herz“ (die Gesinnung)

 

Da geht es nicht um allmähliche Veränderung sondern um tatsächliche Neuschöpfung  unserer geistlichen Natur.

Philipper 2,5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war!

Nun auf Befehl können wir das nicht.  

Deswegen muss der Mensch neu geborenen werden. Die Bekehrung verändert ererbte Neigungen. - Eine echte Bekehrung verändert das Erbgut und die Neigung zum Bösen. Der Glaube an Gott ist eine feste Faser, aus unzähligen Fäden zusammengesetzt und mit Takt und Feinfühligkeit gewebt. Nur die göttliche Weisheit kann diese Faser vollenden. Es gibt ziemlich viele Gewebe, die fein aussehen, aber den Test nicht bestehen. Sie waschen sich aus, die Farben sind nicht echt. In der Sommerhitze. verblassen sie und werden unbrauchbar. Das Gewebe kann eine raue Behandlung nicht vertragen. - Brief 105, 1893 (ABC V I , 1101)

Wir sind keine Sklaven unseres Erbguts. - Die wesentliche Frage für uns lautet: Besitzen wir die Eigenschaften Christi? Entschuldigungen sind zwecklos. Egal, wie die Begleitumstände, Leidenschaften und Gelüste sein mögen - sie herrschen nicht über den Gottesfürchtigen, sondern er hat Kontrolle über sie. Ein Christ braucht
nicht Sklave irgendeiner ererbten oder gepflegten Neigung oder Gewohnheit zu sein. - SpT, Serie A, Nr. 9, 56 (1897) (TM, 421

„Wenn der Geist Gottes vom Herzen Besitz ergreift, ge­staltet er das Leben um. Sündhafte Gedanken werden verbannt, böse Taten vermieden. Liebe, Demut und Frieden nehmen die Stelle von Ärger, Neid und Zank ein. Traurigkeit verwandelt sich in Freude, und im Ge­sicht spiegelt sich das Licht des Himmels. Keiner sieht die Hand, die die Last aufhebt, oder erblickt das Licht, das von den himmlischen Vorhöfen herableuchtet. Der Segen kommt, wenn sich ein Mensch im Glauben dem Herrn übergibt. Dann schafft die dem menschlichen Auge unsichtbare Kraft ein neues Wesen nach dem Bild Gottes." DA 173; vgl. ZV156.157. 

Die große Bürde eines jeden sollte sein: Ist mein Herz erneuert? Bin ich im Inneren umgewandelt? Sind meine Sünden durch den Glauben an Christus vergeben? Habe ich die Neugeburt erfahren? 2SM 117 (FG2 115

 

Jeder Verkündiger des Wortes, der dies bei seinen Hörern einfach voraussetzt, ist ein schlechter Verkünder, der die Menschen betrügt. Leider ist das durchweg der Fall. Alle neuen selbsternannten Evangelisten haben das nicht verstanden, oder wollen das nicht verstehen, weil sich die Folgen fürchten. Die Wahrheit ist nicht beliebt, sie bremst die Kariere.

 

Das allgemeine Verständnis über Wiedergeburt ist, dass man Lehren zustimmt und akzeptiert, taufen lässt und einfach gläubig ist. Befolgt man diese Schritte, ist man  wiedergeboren. So suggerieren Prediger es ihren Täuflingen ein. Tatsächlich war es am Anfang auch so und es ist auch heute in Einzelfällen noch so, nur kein Prediger kann in das Herz eines Täuflings schauen.

 

E.g.White schrieb Folgendes: 

Die Neugeburt ist heutzutage eine seltene Erfahrung. „Viele, sehr viele, die den Na­men Christi annehmen, sind ungeheiligt und unheilig. Sie sind zwar getauft, doch lebendig begraben worden. Sie sind dem Ich nicht abgestorben und daher nicht zu einem neuen Leben in Christus auferstanden." 6BC 1075; BK 377  

Aus diesem Grund gibt es so viele Probleme in den Gemeinden. .  376,377)  

 

Wenn das zu ihrer Zeit schon so war, so ist das eher schlimmer statt besser geworden. Je näher der Quelle, desto sauberer ist das Waser. Das gilt so auch, was biblischer Lehre betrifft.

 

Der Herr helfe uns, uns selbst zu sterben und von neuem geboren zu werden, dass Christus in uns lebe als lebendiger, wirksamer Grundsatz, als Kraft, die uns heilig erhält.9T 188(Z9 179)

 

 

Ein Wort bezügliche Maria

Mit  Sicherheit können wir sagen, dass Maria eine Gott ergebene junge Frau war, die vom Heiligen Geist geleitet wurde. Sie hat mit Sicherheit Jesus keine negative Eigenschaften vererbt