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Tradition: Gottes Liebe gleicht unsere Mängel aus und bedeckt unsere Sünden, solange wir versuchen zu überwinden

 Wahrheit: Gottes Liebe bedeckt keine Sünden, rechtfertigt und entschuldigt sie nicht. Stattdessen schenkt sie uns die Kraft, sein Leben zu führen, wenn man wirklich von Gott geboren wurde.

 

Die folgende Aussage wird gewöhnlich dazu verwendet, um diese Tradition zu verteidigen.

Wenn das Herz darauf aus ist, Gott zu gehorchen, wenn zu diesem Zweck Anstrengungen unternommen werden, nimmt Jesus diese Bereitwilligkeit und Anstrengung als den besten Dienst des Menschen an und gleicht den Mangel mit seinem eigenen göttlichen Verdienst aus. FW 50

 

Es gibt keine Entschuldigung für Sünde und Trägheit. Jesus ist vorangegangen, und er wünscht, dass wir in seine Fußstapfen treten. Er hat gelitten und geopfert, wie keiner von uns es vermag, um uns die Erlösung zugänglich zu machen. Wir brauchen nicht entmutigt zu sein. Jesus kam auf unsere Welt, um dem Menschen göttliche Kraft zu bringen, damit wir durch seine Gnade in sein Ebenbild verwandelt werden können. 

Wenn das Herz darauf aus ist, Gott zu gehorchen, wenn zu diesem Zweck Anstrengungen unternommen werden, nimmt Jesus diese Bereitwilligkeit und Anstrengung als den besten Dienst des Menschen an und gleicht den Mangel mit seinem eigenen göttlichen Verdienst aus. Aber er wird jene nicht annehmen, die behaupten, an ihn zu glauben, jedoch den Geboten seines Vaters untreu sind. Wir hören sehr viel über Glauben, aber wir müssen sehr viel mehr über Werke hören. Viele täuschen ihre eigenen Herzen, indem sie eine bequeme, entgegenkommende Religion leben, eine Religion ohne Kreuz. FW 49,50 

Jesus kam auf unsere Welt, um dem Menschen göttliche Kraft zu bringen, damit wir durch seine Gnade in sein Ebenbild verwandelt werden könnten. FW 50 

Meine Gnade genügt dir, denn (meine) Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. 2. Kor 12,9 Rev. Elb. 

Gnade in Fülle ist bereitgestellt, um das gläubige Herz frei von Sünde zu halten. Denn der ganze Himmel mit seinen grenzenlosen Reichtümern steht uns zur Verfügung.  ISM 394 (ABl 391) 

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Phil 4,13 Lu 1912 

Christus ist die große Schatzkammer, der wir bei jeder Gelegenheit Kraft und Glück entnehmen können. AG 259 

Gott bemüht sich beständig darum, die Mängel des Menschen auszugleichen. Selbst Reue wird durch Gnade bewirkt. Das natürliche Herz empfindet kein Bedürfnis nach Reue. Die Tränen, die ein Mensch vergießt, aus Reue über seine Sündhaftigkeit und aus Mitleid für andere Sünder, fließen unaufgefordert. Sie sind wie Tau von ( Gottes Augen. Die Seufzer des Menschen sind lediglich Anzeichen des tiefen Fühlens im Herzen Gottes. Die guten Vorsätze, die wii fassen, sind lediglich der Ausdruck seiner Wünsche. Nichts, was wir tun, sollten wir uns selbst zum Verdienst anrechnen. RH, 0I.I2.ILH.M 

Aus ihm aber (kommt es, dass) ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung, damit, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!" l.Kor. 1,30.31 Rev. Elb. 

Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Starke. Jes 45,24                                           

Deine Hoffnung liegt nicht in dir selbst; sie ist in Christus. Deine Schwachheit ist mit seiner Stärke verbunden, deine Unwissenheit mit seiner Weisheit, deine Zerbrechlichkeit mit seiner beständigen Macht. SC 70 (WZC 51) 

Er wacht über dir, und wenn du bereit bist, dich von ihm führen zu lassen, wird er dir einen Einfluss für das Gute schenken, der es dir ermöglichen wird, alles, was er von dir möchte, auszuführen. aMYP 17 (RJ 10) 

Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat. 2.Petr 1,3 Rev. Elb. 

Es gibt viele, die in ihren Herzen gegen Gott murren. Sie sagen: „Wir erben die gefallene Natur Adams und sind nicht verantwortlich für unsere natürlichen Unvollkommenheiten." ST, 29.08.1892 

Jesus hat Vorsorge getroffen für alle natürlichen Schwachheiten; durch Gnade können sie überwunden werden. RH, 24.05.1887

Wenn wir Entschuldigungen ersinnen für Selbstsucht, für schlech­tes Denken und Reden, erziehen wir die Seele zum Bösen, und wenn wir damit fortfahren, wird es uns zur Gewohnheit werden, der Sünde nachzugeben. 2SM 236 (AB2 238) 

Gott wird mit der Sünde nicht den geringsten Kompromiss schlie­ßen. Hätte er dies tun können, hätte Christus nicht auf unsere Welt kommen müssen, um zu leiden und zu sterben. 5BC 1144 (BK 331) 

Der Erlösungsplan hat unsere vollständige Befreiung aus der Macht A Satans zum Ziel. Christus trennt den reumütigen Menschen immer W von der Sünde. Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören, und hat Vorsorge getroffen, dass der Heilige Geist jedem reuigen Herzen verliehen weiden soll, um es vor der Sünde zu bewahren. 

Die Wirksamkeit des Versuchers soll nicht als Entschuldigung für eine einzige unrechte Tat gelten. Satan frohlockt, wenn er hört, dass vorgebliche Nachfolger Christi ihre Charakterfehler entschul­digen. Diese Entschuldigungen sind es, die zur Sünde führen. Es gibt keine Entschuldigung für die Sünde. Jedes Gotteskind, das bereut und glaubt, kann einen heiligen Charakter, ein christusähnliches Leben erlangen. DA 311 (LJ 300)

 

Christus liebt seine Gemeinde. Er wird jenen alle nötige Hilfe geben, die ihn um Stärke ersuchen für die Entwicklung eines christus­ähnlichen Charakters. Aber seine Liebe ist keine Schwachheit. Er wird ihren Sünden nicht dienen oder ihnen Gedeihen schenken, während sie fortfahren, einer falschen Handlungsweise zu folgen. Nur durch wahre Reue werden ihre Sünden vergeben werden; denn Gott wird das Böse niemals mit dem Kleid seiner Gerechtigkeit bedecken. SD 13 

Der Schein der Herrlichkeit, den Gott dem heiligen Adam gegeben hatte und der ihn als Kleid bedeckte, verließ ihn nach seiner Übertretung. Das Licht der Herrlichkeit Gottes konnte Ungehorsam und Sünde nicht bedecken. 1SM 270 (ABl 284) 

Ich muss allen die Wahrheit sagen. Jene, die aus Gottes Wort Licht angenommen haben, sollen bei Menschen nie und nimmer den Eindruck hinterlassen, dass Gott ihren Sünden dienen wird. 1SM 115 (ABl 120) 

Jesus steht im Allerheiligsten, um jetzt für uns in der Gegenwart Gottes zu erscheinen. Dort hört er nicht auf, sein Volk Augenblick um Augenblick zu vertreten, als Vollkommene in Ihm. Weil wir aber so vor dem Vater vertreten werden, sollen wir nicht glauben, dass wir auf seine Barmherzigkeit pochen und unachtsam, gleichgültig und zügellos werden sollen. Christus ist kein Diener der Sünde (s. Gal 2,17). Wir sind vollkommen in ihm, angenommen im Geliebten, rwr wenn wir durch den Glauben in ihm bleiben. 7BC 933 (BK 479) 

Während Gott gerecht sein kann und trotzdem den Sünder durch die Verdienste Christi zu rechtfertigen vermag, kann kein Mensch seine Seele mit den Kleidern der Gerechtigkeit Christi bedecken, während er bekannte Sünden begeht oder bekannte Pflichten vernachlässigt. Gott verlangt die völlige Übergabe des Herzens, bevor Rechtfertigung stattfinden kann. Damit der Mensch die Rechtfertigung behalten kann, bedarf es beständigen Gehorsams durch einen aktiven, lebendigen Glauben, der durch die Liebe wirkt und die Seele reinigt ...

 

Um durch den Glauben gerechtfertigt zu werden, muss der Glaube einen Punkt erreichen, an dem er die Gefühle und Regungen des Herzens beherrscht. Der Glaube selbst wird durch Gehorsam i vollkommen gemacht. 1SM 366 (ABl 386) 

Die Gerechtigkeit Christi ist kein Mantel, um Sünde zu bedecken, die nicht bekannt und gelassen worden ist. Sie ist ein Lebensprinzip, das den Charakter umwandelt und das Verhalten leitet. Heiligsein bedeutet I leiliglum sein für Gott1; die völlige Auslieferung des Herzens und I -ebens als Wohnung für die Prinzipien des Himmels. DA 555,556 (L.I 547) 

•Wenn wir uns Christus unterwerfen, vereint sich unser Herz mit seinem Merzen, geht unser Wille in seinem Willen auf, wird unser Geist mit seinem Geist eins und werden unsere Gedanken zu ihm gelangen geführt. Wir leben sein Leben. Das bedeutet es, mit «lein Gewand seiner Gerechtigkeit bekleidet zu sein. COL 312 (CGI 223) 

Die Religion des Evangeliums ist ein lebendiges, aktives Prinzip: Christus im Leben. Sie ist die Gnade Christi, die im Charakter offenbart und in guten Werken ausgelebt wird. COL 384 (CGI 278)

 

Christus übt, wenn er im Herzen wohnt, eine umwandelnde Kraft aus und die äußere Erscheinung legt Zeugnis vom Frieden und der Freude ab, die im Innern herrschen. Wir saugen die Liebe Christi in uns auf wie die Rebe Nahrung vom Weinstock. Wenn wir in Christus eingepfropft sind und Faser für Faser mit dem lebendigen Weinstock verbunden wurden, wird sich das daran zeigen, dass wir köstliche Trauben lebendiger Frucht tragen. 1SM 337 (ABI 355) 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Mt 7,16 Rev. Elb. 

Innere Gnade wird sich in äußeren Handlungen offenbaren. 5T 568  (25 597) 

Innere Gerechtigkeit wird durch äußere Gerechtigkeit bezeugt. Wer im Inneren gerecht ist, ist nicht hartherzig und gefühllos, sondern wird dem Bild Christi täglich ähnlicher und nimmt an Stärke zu. Wer sich durch die Wahrheit heiligen lässt, wird selbstbeherrscht sein und den Fußstapfen des Heilands folgen, bis sich die Gnade in Herrlichkeit verliert. Die Gerechtigkeit, die uns rechtfertigt, wird uns zugerechnet, die Gerechtigkeit, die uns heiligt, wird uns verliehen. Die eine ist unser Anspruch auf den Himmel, die andere ist unsere Tauglichkeit für ihn. MYP 35 (RJ 23) 

Durch den Glauben an seinen Namen rechnet er uns seine Ge­rechtigkeit zu; sie wird zu einem lebendigen Prinzip in unserem Leben. TMK 302

Seine zugerechnete Gnade und Kraft gibt er allen, die ihn durch den Glauben empfangen. 7BC 929 (BK 474) 

Indem wir seine zugerechnete Gerechtigkeit empfangen durch die verwandelnde Kraft des Heiligen Geistes, werden wir wie er. 6BC 1098 (BK 406) 

Christus, der in  uns lebt [die zugerechnete Gerechtigkeit,  bringt die  Früchte  des Geistes 'hervor  [die  verliehene Gerech­tigkeit]. Wenn ein Mensch Christus empfängt, empfängt er die Kraft, das Leben Christi zu leben. 

Das Beispiel vom Weinstock und der Rebe ist das Bild, mit dem Jesus uns seine Beziehung mit seinen Nachfolgern erklärt. 

Wie das Leben des Weinstocks durch Stamm und Traube zirkuliert, in die tiefer gelegenen kleinen Wurzeln hinabfließt und zum höchsten Blatt gelangt, so wird die Gnade und die Liebe Christi in der Seele brennen und im Überfluss da sein. Sic wird ihre wirksamen Kräfte an jeden Teil des Seins senden und jede körperliche und geistige Beschäftigung durchdringen. SD 76 

Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen; dass ... Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid ... damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes. Eph 3,14-19 Rev. Elb. 

Die unerschöpflichen Vorräte des Himmels stehen ihnen zur Ver­fügung. Christus schenkt ihnen Odem von seinem Geist und Leben von seinem Leben. Der Heilige Geist bietet die größten Kräfte auf, um in Herz und Geist zu wirken. 6T 306 (Z6 306) 

Da Christus in dir wirkt, wirst du denselben Geist offenbaren und dieselben guten Werke tun - Werke der Gerechtigkeit, des Gehorsams. So haben wir nichts in uns selbst, dessen wir uns zu rühmen hätten. Wir haben keine Ursache zur Selbsterhöhung. Unser einziger Grund zur Hoffnung besteht in der uns zugerechneten Gerechtigkeit Christi, und in dem, was sein Heiliger Geist in und durch uns wirkt. SC 63 (WZC 45) 

Möge der Herr uns helfen, dem Ich zu sterben und von neuem geboren zu werden, damit Christus in uns lebt, ein lebendiges, aktives Prinzip, eine Macht, die uns in Heiligkeit bewahrt. 9T 188 (Z9 179) 

Wahre Bekehrung ist eine tiefgreifende Veränderung. Die Ausrichtung des Geistes selbst und die Neigung des Herzens sollten verändert und das Leben in Christus wieder neu werden. 4T 17 (ZI 406) 

Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alle ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 2.Kor 5,17 Lu 1912 

Ist das Herz durch den Geist Gottes erneuert worden, wird das Leben Zeugnis davon ablegen. Auch wenn wir nichts tun können, um unsere Herzen zu verändern oder um uns in Übereinstimmung mit Gott zu bringen, auch wenn wir uns oder unseren guten Werken nicht im Geringsten vertrauen dürfen: Unser Leben wird offenbaren, ob die Gnade Gottes in uns wohnt. Eine Veränderung wird wahrgenommen werden im Charakter, in den Gewohnheiten und Geschäften. Der Gegensatz zwischen dem, was sie waren, und dem, was sie sind, wird klar und deutlich sein. Der Charakter offenbart sich nicht in gelegentlichen guten und bösen Taten, sondern 4M in der Richtung der gewöhnlichen Worte und Handlungen. SC 57,58 (WZC 40) 

Wenn wir das Wort Gottes zu einem festen Grundsatz in unserem Leben machen, wird alles, was wir zu tun haben, zeigen, dass wir Jesus Christus unterstehen, jedes Wort, jede alltägliche Handlung. AG 248 

Nicht jene sind Gottes Söhne, deren Herzen vom Geist bewegt werden, auch nicht jene, die sich dann und wann seiner Macht fügen, sondern jene, die durch den Geist geführt werden. MB 150 (BL 123) 

Erweise dein Glaubensbekenntnis nicht als unwahr durch Ungeduld, Reizbarkeit und Murren. Mögen die Gnaden des Geistes sich offenbaren in Freundlichkeit, Sanftmut, Langmut, Fröhlichkeit und Liebe. Zeige, dass die Liebe Christi ein bleibender Beweggrund ist, dass deine Religion nicht ein Kleid ist, das man an- und auszieht, um sich den Umständen anzupassen, sondern ein Prinzip, nämlich ruhig, stetig und unerschütterlich. TMK 167 

Christus hat verheißen, sie in jedem Punkt harmonisch zu gestalten, nicht heute liebenswürdig, angenehm und freundlich und morgen barsch, unangenehm und unfreundlich, so dass sie ihr Bekenntnis^ Lügen strafen. RH, 14.01.1904 

Viele aber, die sich zum Glauben bekennen, wissen nicht, was wahre Bekehrung ist. Sie besitzen keine Erfahrung in der Gemeinschaft mit dem Vater durch Jesus Christus und haben die Kraft göttlicher Gnade, die das Herz heiligt, niemals erfahren. Sie beten und sündigen, sündigen und beten; ihr Leben ist voller Bosheit, List, Neid, Eifersucht und Eigenliebe. Die Gebete dieser Klasse sind ein Gräuel für Gott. Wahres Beten nimmt die Energien der Seele in Anspruch und beeinflusst das Leben. 4T 534,535 

Jesus kam, nicht um die Menschen in ihren Sünden zu retten, sondern von ihren Sünden. „°Die Sünde ist die Gesetzesübertretung." (1 Jon 3,4 Schlachter) Wenn wir dem Gesetz nicht gehorchen, nehmen wir unseren Retter nicht an ... Wenn sein Geist im Herzen wohnt, kann die Sünde dort nicht wohnen. RH, 16.03.1886 

Wenn Christus im Herzen wohnt, ist seine Gegenwart sichtbar. Gute und freundliche Worte und Taten offenbaren den Geist Christi. Ein schöner Charakter zeigt sich. Da gibt es keinen leidenschaftlichen Zornausbruch, keine Hartnäckigkeit, keinen Argwohn. Da gibt es  keinen Hass im Herzen. TD 357 

Denn die Liebe Christi drängt uns. 2.Kor 5,14

Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme, damit ihr ... erfüllt |seid] durch die Frucht der Gerech­tigkeit1. Phil 1,9-11 Rev. Elb. 

Alle müssen eine lebendige Erfahrung für sich selbst erhalten. Christus muss im Herzen verwahrt sein, sein Geist die Neigungen kontrollieren, sonst ist ihr Glaubensbekenntnis wertlos und ihr Zustand wird sogar schlimmer sein, als wenn sie die Wahrheit niemals gehört hätten. 5T 619 (Z5 649) 

Satan täuscht viele mit der glaubhaften Theorie, dass Gottes Liebe für sein Volk so groß sei, dass er Sünde in ihnen entschuldigen werde. PP 522 (PP 502) 

Auf die Liebe als Haupteigenschaft Gottes wird Nachdruck gelegt, aber sie wird zu einer schwachen Gefühlsseligkeit erniedrigt, die wenig Unterschied macht zwischen Gut und Böse. Gottes Gerech­tigkeit, seine Verdammung der Sünde, die Forderungen seines Gesetzes werden alle verheimlicht. GC 558 (GK 560) 

Gott hat uns kostbare Verheißungen seiner Liebe gegeben, aber wir sollen dem Herrn nicht eine Güte zuschreiben, die ihn Schuld übergehen und Ungerechtigkeit übersehen lässt. 1 SM 311 (ABI 327) 

Jene Religion, die aus der Sünde eine leichte Angelegenheit macht, die eingehend über die Liebe Gottes zum Sünder spricht ungeachtet seiner Taten, ermutigt den Sünder nur zu glauben, dass Gott ihn annehmen wird, während er in dem fortfährt, was er als Sünde erkannt hat. Genau das tun einige, die bekennen, an die gegenwärtige Wahrheit zu glauben. Die Wahrheit wird vom Leben getrennt gehalten, und hat deshalb keine Kraft, um das Herz zu überführen und zu bekehren. 5T 540 (Z5 568) 

Tradition: Gottes Liebe gleicht unsere Mängel aus und bedeckt unsere Sünden, solange wir versuchen zu überwinden 

Wahrheit: Gottes Liebe bedeckt keine Sünden, rechtfertigt und entschuldigt sie nicht. Stattdessen schenkt sie uns die Kraft, sein Leben zu führen 

Die folgende Aussage wird gewöhnlich dazu verwendet, um diese Tradition zu verteidigen.

Wenn das Herz darauf aus ist, Gott zu gehorchen, wenn zu diesem Zweck Anstrengungen unternommen werden, nimmt Jesus diese Bereitwilligkeit und Anstrengung als den besten Dienst des Menschen an und gleicht den Mangel mit seinem eigenen göttlichen Verdienst aus. FW 50 

Es gibt keine Entschuldigung für Sünde und Trägheit. Jesus ist vorangegangen, und er wünscht, dass wir in seine Fußstapfen treten. Er hat gelitten und geopfert, wie keiner von uns es vermag, um uns die Erlösung zugänglich zu machen. Wir brauchen nicht entmutigt zu sein. Jesus kam auf unsere Welt, um dem Menschen göttliche Kraft zu bringen, damit wir durch seine Gnade in sein Ebenbild verwandelt werden können. 

Wenn das Herz darauf aus ist, Gott zu gehorchen, wenn zu diesem Zweck Anstrengungen unternommen werden, nimmt Jesus diese Bereitwilligkeit und Anstrengung als den besten Dienst des Menschen an und gleicht den Mangel mit seinem eigenen göttlichen Verdienst aus. Aber er wird jene nicht annehmen, die behaupten, an ihn zu glauben, jedoch den Geboten seines Vaters untreu sind. Wir hören sehr viel über Glauben, aber wir müssen sehr viel mehr über Werke hören. Viele täuschen ihre eigenen Herzen, indem sie eine bequeme, entgegenkommende Religion leben, eine Religion ohne Kreuz. FW 49,50 

Jesus kam auf unsere Welt, um dem Menschen göttliche Kraft zu bringen, damit wir durch seine Gnade in sein Ebenbild verwandelt werden könnten. FW 50 

Meine Gnade genügt dir, denn (meine) Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. 2. Kor 12,9 Rev. Elb. 

Gnade in Fülle ist bereitgestellt, um das gläubige Herz frei von Sünde zu halten. Denn der ganze Himmel mit seinen grenzenlosen Reichtümern steht uns zur Verfügung.  ISM 394 (ABl 391) 

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Phil 4,13 Lu 1912 

Christus ist die große Schatzkammer, der wir bei jeder Gelegenheit Kraft und Glück entnehmen können. AG 259 

Gott bemüht sich beständig darum, die Mängel des Menschen auszugleichen. Selbst Reue wird durch Gnade bewirkt. Das natürliche Herz empfindet kein Bedürfnis nach Reue. Die Tränen, die ein Mensch vergießt, aus Reue über seine Sündhaftigkeit und aus Mitleid für andere Sünder, fließen unaufgefordert. Sie sind wie Tau von ( Gottes Augen. Die Seufzer des Menschen sind lediglich Anzeichen des tiefen Fühlens im Herzen Gottes. Die guten Vorsätze, die wii fassen, sind lediglich der Ausdruck seiner Wünsche. Nichts, was wir tun, sollten wir uns selbst zum Verdienst anrechnen. RH, 0I.I2.ILH.M 

Aus ihm aber (kommt es, dass) ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung, damit, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!" l.Kor. 1,30.31 Rev. Elb. 

Im HERRN habe ich Gerechtigkeit und Starke. Jes 45,24                                           

Deine Hoffnung liegt nicht in dir selbst; sie ist in Christus. Deine Schwachheit ist mit seiner Stärke verbunden, deine Unwissenheit mit seiner Weisheit, deine Zerbrechlichkeit mit seiner beständigen Macht. SC 70 (WZC 51) 

Er wacht über dir, und wenn du bereit bist, dich von ihm führen zu lassen, wird er dir einen Einfluss für das Gute schenken, der es dir ermöglichen wird, alles, was er von dir möchte, auszuführen. aMYP 17 (RJ 10) 

Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat. 2.Petr 1,3 Rev. Elb. 

Es gibt viele, die in ihren Herzen gegen Gott murren. Sie sagen: „Wir erben die gefallene Natur Adams und sind nicht verantwortlich für unsere natürlichen Unvollkommenheiten." ST, 29.08.1892 

Jesus hat Vorsorge getroffen für alle natürlichen Schwachheiten; durch Gnade können sie überwunden werden. RH, 24.05.1887

Wenn wir Entschuldigungen ersinnen für Selbstsucht, für schlech­tes Denken und Reden, erziehen wir die Seele zum Bösen, und wenn wir damit fortfahren, wird es uns zur Gewohnheit werden, der Sünde nachzugeben. 2SM 236 (AB2 238) 

Gott wird mit der Sünde nicht den geringsten Kompromiss schlie­ßen. Hätte er dies tun können, hätte Christus nicht auf unsere Welt kommen müssen, um zu leiden und zu sterben. 5BC 1144 (BK 331) 

Der Erlösungsplan hat unsere vollständige Befreiung aus der Macht A Satans zum Ziel. Christus trennt den reumütigen Menschen immer W von der Sünde. Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören, und hat Vorsorge getroffen, dass der Heilige Geist jedem reuigen Herzen verliehen weiden soll, um es vor der Sünde zu bewahren. 

Die Wirksamkeit des Versuchers soll nicht als Entschuldigung für eine einzige unrechte Tat gelten. Satan frohlockt, wenn er hört, dass vorgebliche Nachfolger Christi ihre Charakterfehler entschul­digen. Diese Entschuldigungen sind es, die zur Sünde führen. Es gibt keine Entschuldigung für die Sünde. Jedes Gotteskind, das bereut und glaubt, kann einen heiligen Charakter, ein christusähnliches Leben erlangen. DA 311 (LJ 300) 

Christus liebt seine Gemeinde. Er wird jenen alle nötige Hilfe geben, die ihn um Stärke ersuchen für die Entwicklung eines christus­ähnlichen Charakters. Aber seine Liebe ist keine Schwachheit. Er wird ihren Sünden nicht dienen oder ihnen Gedeihen schenken, während sie fortfahren, einer falschen Handlungsweise zu folgen. Nur durch wahre Reue werden ihre Sünden vergeben werden; denn Gott wird das Böse niemals mit dem Kleid seiner Gerechtigkeit bedecken. SD 13 

Der Schein der Herrlichkeit, den Gott dem heiligen Adam gegeben hatte und der ihn als Kleid bedeckte, verließ ihn nach seiner Übertretung. Das Licht der Herrlichkeit Gottes konnte Ungehorsam und Sünde nicht bedecken. 1SM 270 (ABl 284) 

Ich muss allen die Wahrheit sagen. Jene, die aus Gottes Wort Licht angenommen haben, sollen bei Menschen nie und nimmer den Eindruck hinterlassen, dass Gott ihren Sünden dienen wird. 1SM 115 (ABl 120) 

Jesus steht im Allerheiligsten, um jetzt für uns in der Gegenwart Gottes zu erscheinen. Dort hört er nicht auf, sein Volk Augenblick um Augenblick zu vertreten, als Vollkommene in Ihm. Weil wir aber so vor dem Vater vertreten werden, sollen wir nicht glauben, dass wir auf seine Barmherzigkeit pochen und unachtsam, gleichgültig und zügellos werden sollen. Christus ist kein Diener der Sünde (s. Gal 2,17). Wir sind vollkommen in ihm, angenommen im Geliebten, rwr wenn wir durch den Glauben in ihm bleiben. 7BC 933 (BK 479) 

Während Gott gerecht sein kann und trotzdem den Sünder durch die Verdienste Christi zu rechtfertigen vermag, kann kein Mensch seine Seele mit den Kleidern der Gerechtigkeit Christi bedecken, während er bekannte Sünden begeht oder bekannte Pflichten vernachlässigt. Gott verlangt die völlige Übergabe des Herzens, bevor Rechtfertigung stattfinden kann. Damit der Mensch die Rechtfertigung behalten kann, bedarf es beständigen Gehorsams durch einen aktiven, lebendigen Glauben, der durch die Liebe wirkt und die Seele reinigt ... 

Um durch den Glauben gerechtfertigt zu werden, muss der Glaube einen Punkt erreichen, an dem er die Gefühle und Regungen des Herzens beherrscht. Der Glaube selbst wird durch Gehorsam i vollkommen gemacht. 1SM 366 (ABl 386)

Die Gerechtigkeit Christi ist kein Mantel, um Sünde zu bedecken, die nicht bekannt und gelassen worden ist. Sie ist ein Lebensprinzip, das den Charakter umwandelt und das Verhalten leitet. Heilig sein bedeutet Heiligtum sein für Gott1; die völlige Auslieferung des Herzens und Lebens als Wohnung für die Prinzipien des Himmels. DA 555,556 (L.I 547) 

•Wenn wir uns Christus unterwerfen, vereint sich unser Herz mit seinem Merzen, geht unser Wille in seinem Willen auf, wird unser Geist mit seinem Geist eins und werden unsere Gedanken zu ihm gelangen geführt. Wir leben sein Leben. Das bedeutet es, mit «lein Gewand seiner Gerechtigkeit bekleidet zu sein. COL 312 (CGI 223) 

Die Religion des Evangeliums ist ein lebendiges, aktives Prinzip: Christus im Leben. Sie ist die Gnade Christi, die im Charakter offenbart und in guten Werken ausgelebt wird. COL 384 (CGI 278) 

Christus übt, wenn er im Herzen wohnt, eine umwandelnde Kraft aus und die äußere Erscheinung legt Zeugnis vom Frieden und der Freude ab, die im Innern herrschen. Wir saugen die Liebe Christi in uns auf wie die Rebe Nahrung vom Weinstock. Wenn wir in Christus eingepfropft sind und Faser für Faser mit dem lebendigen Weinstock verbunden wurden, wird sich das daran zeigen, dass wir köstliche Trauben lebendiger Frucht tragen. 1SM 337 (ABI 355) 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Mt 7,16 Rev. Elb. 

Innere Gnade wird sich in äußeren Handlungen offenbaren. 5T 568  (25 597) 

Innere Gerechtigkeit wird durch äußere Gerechtigkeit bezeugt. Wer im Inneren gerecht ist, ist nicht hartherzig und gefühllos, sondern wird dem Bild Christi täglich ähnlicher und nimmt an Stärke zu. Wer sich durch die Wahrheit heiligen lässt, wird selbstbeherrscht sein und den Fußstapfen des Heilands folgen, bis sich die Gnade in Herrlichkeit verliert. Die Gerechtigkeit, die uns rechtfertigt, wird uns zugerechnet, die Gerechtigkeit, die uns heiligt, wird uns verliehen. Die eine ist unser Anspruch auf den Himmel, die andere ist unsere Tauglichkeit für ihn. MYP 35 (RJ 23) 

Durch den Glauben an seinen Namen rechnet er uns seine Ge­rechtigkeit zu; sie wird zu einem lebendigen Prinzip in unserem Leben. TMK 302

Seine zugerechnete Gnade und Kraft gibt er allen, die ihn durch den Glauben empfangen. 7BC 929 (BK 474) 

Indem wir seine zugerechnete Gerechtigkeit empfangen durch die verwandelnde Kraft des Heiligen Geistes, werden wir wie er. 6BC 1098 (BK 406)

 Christus, der in  uns lebt [die zugerechnete Gerechtigkeit,  bringt die  Früchte  des Geistes 'hervor  [die  verliehene Gerech­tigkeit].Wenn ein Mensch Christus empfängt, empfängt er die Kraft, das Leben Christi zu leben. 

Das Beispiel vom Weinstock und der Rebe ist das Bild, mit dem Jesus uns seine Beziehung mit seinen Nachfolgern erklärt. 

Wie das Leben des Weinstocks durch Stamm und Traube zirkuliert, in die tiefer gelegenen kleinen Wurzeln hinabfließt und zum höchsten Blatt gelangt, so wird die Gnade und die Liebe Christi in der Seele brennen und im Überfluss da sein. Sic wird ihre wirksamen Kräfte an jeden Teil des Seins senden und jede körperliche und geistige Beschäftigung durchdringen. SD 76 

Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen; dass ... Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid ... damit ihr erfüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes. Eph 3,14-19 Rev. Elb. 

Die unerschöpflichen Vorräte des Himmels stehen ihnen zur Ver­fügung. Christus schenkt ihnen Odem von seinem Geist und Leben von seinem Leben. Der Heilige Geist bietet die größten Kräfte auf, um in Herz und Geist zu wirken. 6T 306 (Z6 306) 

Da Christus in dir wirkt, wirst du denselben Geist offenbaren und dieselben guten Werke tun - Werke der Gerechtigkeit, des Gehorsams. So haben wir nichts in uns selbst, dessen wir uns zu rühmen hätten. Wir haben keine Ursache zur Selbsterhöhung. Unser einziger Grund zur Hoffnung besteht in der uns zugerechneten Gerechtigkeit Christi, und in dem, was sein Heiliger Geist in und durch uns wirkt. SC 63 (WZC 45) 

Möge der Herr uns helfen, dem Ich zu sterben und von neuem geboren zu werden, damit Christus in uns lebt, ein lebendiges, aktives Prinzip, eine Macht, die uns in Heiligkeit bewahrt. 9T 188 (Z9 179) 

Wahre Bekehrung ist eine tiefgreifende Veränderung. Die Ausrichtung des Geistes selbst und die Neigung des Herzens sollten verändert und das Leben in Christus wieder neu werden. 4T 17 (ZI 406) 

Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alle ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 2.Kor 5,17 Lu 1912 

Ist das Herz durch den Geist Gottes erneuert worden, wird das Leben Zeugnis davon ablegen. Auch wenn wir nichts tun können, um unsere Herzen zu verändern oder um uns in Übereinstimmung mit Gott zu bringen, auch wenn wir uns oder unseren guten Werken nicht im Geringsten vertrauen dürfen: Unser Leben wird offenbaren, ob die Gnade Gottes in uns wohnt. Eine Veränderung wird wahrgenommen werden im Charakter, in den Gewohnheiten und Geschäften. Der Gegensatz zwischen dem, was sie waren, und dem, was sie sind, wird klar und deutlich sein. Der Charakter offenbart sich nicht in gelegentlichen guten und bösen Taten, sondern 4M in der Richtung der gewöhnlichen Worte und Handlungen. SC 57,58 (WZC 40) 

Wenn wir das Wort Gottes zu einem festen Grundsatz in unserem Leben machen, wird alles, was wir zu tun haben, zeigen, dass wir Jesus Christus unterstehen, jedes Wort, jede alltägliche Handlung. AG 248 

Nicht jene sind Gottes Söhne, deren Herzen vom Geist bewegt werden, auch nicht jene, die sich dann und wann seiner Macht fügen, sondern jene, die durch den Geist geführt werden. MB 150 (BL 123) 

Erweise dein Glaubensbekenntnis nicht als unwahr durch Ungeduld, Reizbarkeit und Murren. Mögen die Gnaden des Geistes sich offenbaren in Freundlichkeit, Sanftmut, Langmut, Fröhlichkeit und Liebe. Zeige, dass die Liebe Christi ein bleibender Beweggrund ist, dass deine Religion nicht ein Kleid ist, das man an- und auszieht, um sich den Umständen anzupassen, sondern ein Prinzip, nämlich ruhig, stetig und unerschütterlich. TMK 167 

Christus hat verheißen, sie in jedem Punkt harmonisch zu gestalten, nicht heute liebenswürdig, angenehm und freundlich und morgen barsch, unangenehm und unfreundlich, so dass sie ihr Bekenntnis^ Lügen strafen. RH, 14.01.1904 

Viele aber, die sich zum Glauben bekennen, wissen nicht, was wahre Bekehrung ist. Sie besitzen keine Erfahrung in der Gemeinschaft mit dem Vater durch Jesus Christus und haben die Kraft göttlicher Gnade, die das Herz heiligt, niemals erfahren. Sie beten und sündigen, sündigen und beten; ihr Leben ist voller Bosheit, List, Neid, Eifersucht und Eigenliebe. Die Gebete dieser Klasse sind ein Gräuel für Gott. Wahres Beten nimmt die Energien der Seele in Anspruch und beeinflusst das Leben. 4T 534,535 

Jesus kam, nicht um die Menschen in ihren Sünden zu retten, sondern von ihren Sünden. „°Die Sünde ist die Gesetzesübertretung." (1 Jon 3,4 Schlachter) Wenn wir dem Gesetz nicht gehorchen, nehmen wir unseren Retter nicht an ... Wenn sein Geist im Herzen wohnt, kann die Sünde dort nicht wohnen. RH, 16.03.1886 

Wenn Christus im Herzen wohnt, ist seine Gegenwart sichtbar. Gute und freundliche Worte und Taten offenbaren den Geist Christi. Ein schöner Charakter zeigt sich. Da gibt es keinen leidenschaftlichen Zornausbruch, keine Hartnäckigkeit, keinen Argwohn. Da gibt es ^ keinen Hass im Herzen. TD 357 

Denn die Liebe Christi drängt uns. 2.Kor 5,14

Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme, damit ihr ... erfüllt |seid] durch die Frucht der Gerech­tigkeit1. Phil 1,9-11 Rev. Elb. 

Alle müssen eine lebendige Erfahrung für sich selbst erhalten. Christus muss im Herzen verwahrt sein, sein Geist die Neigungen kontrollieren, sonst ist ihr Glaubensbekenntnis wertlos und ihr Zustand wird sogar schlimmer sein, als wenn sie die Wahrheit niemals gehört hätten. 5T 619 (Z5 649) 

Satan täuscht viele mit der glaubhaften Theorie, dass Gottes Liebe für sein Volk so groß sei, dass er Sünde in ihnen entschuldigen werde. PP 522 (PP 502) 

Auf die Liebe als Haupteigenschaft Gottes wird Nachdruck gelegt, aber sie wird zu einer schwachen Gefühlsseligkeit erniedrigt, die wenig Unterschied macht zwischen Gut und Böse. Gottes Gerech­tigkeit, seine Verdammung der Sünde, die Forderungen seines Gesetzes werden alle verheimlicht. GC 558 (GK 560) 

Gott hat uns kostbare Verheißungen seiner Liebe gegeben, aber wir sollen dem Herrn nicht eine Güte zuschreiben, die ihn Schuld übergehen und Ungerechtigkeit übersehen lässt. 1 SM 311 (ABI 327) 

Jene Religion, die aus der Sünde eine leichte Angelegenheit macht, die eingehend über die Liebe Gottes zum Sünder spricht ungeachtet seiner Taten, ermutigt den Sünder nur zu glauben, dass Gott ihn annehmen wird, während er in dem fortfährt, was er als Sünde erkannt hat. Genau das tun einige, die bekennen, an die gegenwärtige Wahrheit zu glauben. Die Wahrheit wird vom Leben getrennt gehalten, und hat deshalb keine Kraft, um das Herz zu überführen und zu bekehren. 5T 540 (Z5 568)

 

 

 
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