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Tradition: Je näher wir Jesus kommen, desto sündiger sind wir

Wahrheit: Je näher wir Jesus kommen, desto mehr werden wir uns unserer sündigen Natur bewusst und dass wir seinen Dienst ständig brauchen

Und ich, Daniel, allein sah das Gesicht ... und es blieb keine Kraft in mir, und meine Gesichtsfarbe verwandelte sich an mir bis zur Entstellung, und ich behielt keine Kraft ... Und er sprach zu mir: Daniel, du vielgeliebter Mann! Dan 10,7.8.11 Elb.

Er, der in das Herz Daniels schauen konnte, schaute freudig auf die reinen Motive seines Dieners und auf seine Entschlossenheit, Gott zu ehren. MYP 150 (RJ 94)

Daniel war ein ergebener Diener des Allerhöchsten. Sein langes Leben war mit edlen Taten des Dienstes an seinem Meister erfüllt. Seiner

charakterlichen Reinheit und seiner unerschütterlichen Treue kommt nur seine tiefe Demut und Reue gleich. SL 52 (GL 46)

Obwohl er die gleichen Leidenschaften wie wir hatte, stellt ihn die Inspiration als fehlerlose Persönlichkeit vor. 4T 569

Keiner der Apostel und Propheten beanspruchte jemals, ohne Sünde zu sein. Menschen, die Gott am nächsten waren; Männer, die lieber ihr Leben geopfert hätten, als bewusst eine falsche Tat zu begehen; Männer, die von Gott mit göttlichem Licht und Kraft geehrt wurden, bekannten die Sündigkeit ihrer Natur. Sie verließen sich nicht auf ihr Fleisch, beanspruchten keine eigene Gerechtigkeit, sondern ver­trauten ganz auf Christi Gerechtigkeit. So wird es bei allen sein, die auf Jesus schauen. Je näher wir Jesus kommen und je klarer wir die Reinheit seines Charakters erkennen, desto klarer erkennen wir die überaus große Sündigkeit der Sünde und desto weniger meinen wir, uns selbst erhöhen zu müssen. Wir werden uns unaufhörlich nach Gott sehnen und ausstrecken, unsere Sünde beständig, ernst und herzzerreißend bekennen und das Herz vor ihm demütigen. Bei jedem Schritt vorwärts in unserer christlichen Erfahrung wird unsere Reue tiefer werden. Dann wissen wir, dass wir allein in Christus alles haben, und werden das Bekenntnis des Apostels zu unserem eigenen machen: „°Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem f leisch, nichts Gutes wohnt." „Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt." (Rom 7,18; Gal 6,14) AA 561 (WA 558,559)

Wer im Schatten von Golgatas Kreuz wandelt, kann sich nicht selbst erhöhen oder prahlerisch behaupten, er wäre frei von Sünde. Er fühlt vielmehr, dass seine Sünde die Seelenqualen hervorrief, die das Herz des Gottessohnes brechen ließen. Dieser Gedanke wird ihn zur Selbsterniedrigung führen. Jene, die Jesus am nächsten stehen, erkennen die Schwachheit und Sündhaftigkeit des Menschen am deutlichsten, und ihre einzige Hoffnung liegt in dem Verdienst eines gekreuzigten und auferstandenen Heilands. GC 471 (GK 471)

 Wer sich wegen der Sünden seiner Vergangenheit Sorgen macht, obwohl er bereut hat, und versucht ist, zu denken, sie seien vielleicht nicht vergeben, dem sagt Christus: „Geh hin und sündige hinfort nicht mehr." (Jon 8,11) Du hast Frieden mit Gott gefunden, durch seine Gnade bist du in ein neues Leben eingetreten. „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es." (Eph 2,8) Dann lass auch keinen Unglauben mehr herein! RH, 13.01.1891

 Christus kam in diese Welt, um zu zeigen, dass der Mensch ein unbeflecktes Leben führen kann, indem er Kraft von oben empfängt. MH 25

Er [hat] uns in ihm auserwählt ... vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Eph 1,4 Rev. Elb.

Gottes Söhne verkörpern Christus charakterlich. Ihre Werke verströmen den Wohlgeruch der unendlichen Behutsamkeit des Gottessoh­nes, sein Mitgefühl, seine Liebe, seine Reinheit. Und je völliger Geist und Körper dem Heiligen Geist Untertan sind, desto stärker wird der Wohlgeruch unseres Opfers für ihn. 7BC 909 (BK 447)

Beharrliches Gebet stellt die ungebrochene Verbindung der Seele mit Gott dar, so dass Leben von Gott in unser Leben fließt und von unserem Leben Reinheit und Heiligkeit zurück zu Gott. SC 98 (WZC 71)

Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Phil 2,13

Zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, worin er uns begnadigt hat' in dem Geliebten. Eph 1,6

Wenn der Mensch Gemeinschaft mit Gott hat, wird die unbeirrbare Entschlossenheit, die Josef und Daniel inmitten der Verderbnis am heidnischen Hof bewahrten, sein Leben zu einem Leben unbefleckter Reinheit machen. Das Kleid seines Charakters wird fleckenlos sein. MH 136 (WG 93)

Das Leben Gottes in der Seele ist die einzige Hoffnung des Menschen. MH I 15 (WG 74)

Unsere Herzen sind von Natur aus verdorben, und wir sind aus uns heraus unfähig, den richtigen Lebenskurs zu verfolgen. Nur durch Gottes Gnade verbunden mit dem äußersten Einsatz unsererseits können wir den Sieg erringen. CT 544

 Diesseits des Himmels können wir uns niemals selbst vertrauen oder meinen, wir seien gegen Versuchung gefeit ... Wer Christus annimmt und in seiner ersten Zuversicht sagt: „Ich bin gerettet", der läuft Gefahr, sich auf sich selbst zu verlassen. Er verliert die eigene Schwäche aus den Augen und sein bleibendes Bedürfnis nach göttlicher Kraft. COL 155 (CGI 105)

Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle. l.Kor 10,12

Ich habe nie zu sagen gewagt: „Ich bin heilig, ich bin sündlos.'' Doch alles, was ich für den Willen Gottes hielt, habe ich mit ganzem Herzen zu tun versucht und habe Gottes tiefen Frieden im Herzen. 3SM 354,355