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Tradition: Der Einsatz unserer ganzen Willenskraft ist für den Gehorsam nicht notwendig

Wahrheit: Der Einsatz unserer ganzen Willenskraft ist

für den Gehorsam unbedingt notwendig.

 

Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnitten sein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist. Gal 5,6

Der Glaube wirkt durch die Liebe und reinigt die Seele. Durch den Glauben wirkt der Heilige Geist im Herzen, um darin Heiligkeit zu schaffen. Dies kann aber nur geschehen, wenn der Mensch mit Christus zusammenarbeitet. ISM 374 (ABI 395)

Sobald wir unseren Willen mit dem Willen Gottes in Einklang bringen, steht die Gnade Christi bereit, um mit dem Menschen zusammenzuwirken. HP 27

Aus dir selbst heraus kannst du deine Absichten, Wünsche und Neigungen dem Willen Gottes nicht unterwerfen. Bist du aber „willig, willig gemacht zu werden", wird Gott das Werk für dich zustande  bringen und sogar „zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das  sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen »alles Denken2 in den Gehorsam gegen Christus" (2.Kor 10,5). Dann wirst du deine eigene Errettung bewirken „mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen" (Phil 2,12.13 Elb.). MB 142,143

Wenn Gott im Herzen wirkt und der Mensch seinen Willen Gott übergibt und mit Gott zusammenarbeitet, wirkt der Mensch ins Leben hinaus, was Gott durch den Heiligen Geist hineinwirkt, und ei besteht Übereinstimmung zwischen der Herzensabsicht und der Lebenspraxis. Jede Sünde muss als das Hassenswerte aufgegeben werden, das den Herrn des Lebens und der Herrlichkeit kreuzigte. Der Gläubige muss eine fortschreitende Erfahrung haben, indem er beständig die Werke Christi tut. Durch beständige Willensüber­gabe, durch beständigen Gehorsam, behält man den Segen der Rechtfertigung. 1SM 397 (ABl 418)

So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam3. Auch gebt nicht der Sünde hin eure Glieder als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. Röm 6,12.13

Ihr erklärten Christen, wenn ihr kein weiteres Licht erhaltet als das in diesem Vers, werdet ihr ohne Entschuldigung sein, wenn ihr euch von niedrigen Leidenschaften beherrschen lasst. 2T 454

Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein,es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Röm 6,16

Jeder Mensch ist mit Vernunft ausgestattet und hat die Macht, das Richtige zu wählen. In jeder Lebenserfahrung lautet Gottes Wort an uns: „Wählt euch heute, wem ihr dienen wollt." (Jos 24,15)

Jeder kann seinen Willen auf die Seite des Willens Gottes stellen und wählen, ihm zu gehorchen. Indem er sich auf diese Weise mit göttlichen Mächten verbindet, kann er einen Standort beziehen, wo ihn nichts zum Bösen zwingen kann. Ed 289 (Ez 265)

Alles hängt vom richtigen Einsatz des Willens ab. SC 47 (WZC 33)

Durch den Willen behält die Sünde ihre Macht über uns. MB 61 (BL 53)

Der Wille ist die regierende Kraft in der Natur des Menschen, der alle anderen Kräfte unter seinen Einfluss bringt. Der Wille ist nicht der Geschmack oder die Neigung, sondern die Kraft, die alle Entscheidungen trifft, die in den Menschenkindern wirkt zum Gehorsam gegen Gott oder zum Ungehorsam ... Du wirst in ständiger Gefahr sein, bis du die wahre Stärke des Willens verstehst. Du magst alles glauben und versprechen, aber deine Versprechen oder dein Glaube sind wertlos, bis du deinen Willen auf die Seite des Glaubens und der Tat stellst. Wenn du den Kampf des Glaubens mit aller Willenskraft kämpfst, wirst du siegen ... Es liegt an dir, deinen Willen dem Willen Jesu Christi auszuliefern. Wenn du dies tust, wird sich Gott sofort deiner bemächtigen und das Wollen und das Vollbringen in dir wirken nach seinem Wohlgefallen. Deine ganze Natur wird dann unter die Herrschaft von Gottes Geist gebracht; sogar deine Gedanken werden ihm unterstellt. Du kannst deine Regungen und deine Gefühle nicht so beherrschen, wie du willst, aber du kannst den Willen kontrollieren, und du kannst eine vollständige Veränderung in deinem Leben bewirken. Indem du deinen Willen Christus auslieferst, wird dein Leben mit Christus in Gott verborgen und mit der Macht verbunden, die über alle Herrschaften und Gewalten erhaben ist. MYP 151,152 (RJ 114)

Wenn der Wille des Menschen mit dem Willen Gottes zusam­menwirkt, wird er allmächtig. Was auch immer auf seinen Befehl getan werden soll, kann in seiner Kraft ausgeführt werden. Alle seine Befehle' sind Befähigungen. COL 333 (CGI 236)

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Phil 4,13 Lu 1912 Dem aber, der euch stärken kann gemäß meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus ... den Gehorsam des Glaubens aufzurichten. Röm 16,25.26

Aller wahre Gehorsam entspringt dem Herzen. Alles, was Christus tat, kam von Herzen. Und wenn wir einwilligen, wird er sich so mit unseren Gedanken und Zielen identifizieren und unsere Herzen und Sinne so mit seinem Willen verschmelzen, dass wir, wenn wir ihm gehorchen, nur unsere eigenen Absichten verwirklichen. Geläutert und geheiligt wird der Wille seine höchste Freude darin finden, seinen Dienst zu tun. Wenn wir Gott so kennen, wie es ihn zu kennen unser Vorrecht ist, wird unser Leben ein Leben beständigen Gehorsams sein. Durch die Wertschätzung des Charakters Christi, durch Gemeinschaft mit Gott wird uns die Sünde verhasst werden. DA 668 (LJ 666)

Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid. Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. Röm 6,17.18 Rev. Elb. Die den Willen Gottes tun von Herzen. Eph. 6,6

Echter Gehorsam ist die Auswirkung eines inneren Grundsatzes. COL 97 (CGI 60)

Wie Christus das Gesetz als Mensch lebte, so können auch wir es, wenn wir den Starken ergreifen, um Stärke zu empfangen. DA 668 (LJ 666)

Menschliche Anstrengung allein genügt nicht. Ohne die Hilfe göttlicher Kraft nützt sie nichts. Gott wirkt und der Mensch wirkt. Der Widerstand gegen die Versuchung muss vom Menschen kommen, der seine Kraft 4 dazu von Gott beziehen muss. AA 482 (WA 477)

Jesus errang den Sieg, indem er sich Gott unterwarf und ihm glaubte. Durch den Apostel sagt er uns: „Unterwerfet euch nun Gott. Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen. Nahet euch Gott, und er wird sich euch nahen." (Jak 4,7.8 Elb.) Wir können uns nicht selbst von der Macht des Versuchers retten. Er hat die Menschheit besiegt, und wenn wir versuchen in unserer eigenen Stärke zu stehen, werden wir seinen Anschlägen zum Opfer fallen. „Ein fester Turm ist der Name des Herrn; in diesen flüchtet sich der Gerechte und ist in Sicherheit." (Spr. 18,10 Menge) Satan zittert und flieht! vor der schwächsten Seele, die in diesem mächtigen Namen Zuflucht findet. DA 131 (LJ I 14)

Aber Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden." Darum habe ich mein Angesicht hart gemacht wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht zuschanden werde. Jes. 50,7

«.Wir haben eine geringe Vorstellung davon, wie stark wir wären, wenn wir uns mit der Quelle aller Kraft verbinden würden. Wir fallen immer wieder in Sünde und meinen, dass es immer so sein muss. Wir klammern uns an unsere Schwächen als ob sie etwas wären, auf dass man stolz sein müsste. Jesus sagt, dass wir unser Gesicht wie einen Kieselstein machen müssen, wenn wir über­winden möchten. Er hat unsere Sünden an seinem Leib hinaufgetragen auf das Holz, und durch die Kraft, die er uns gegeben hat, können wir der Welt, dem Fleisch und dem Teufel widerstehen. Wir wollen daher nicht über unsere Schwachheit und Unfähigkeit sprechen, sondern über Christus und seine Stärke. MYP 105 (RJ 64)

Indem wir durch die Macht des Willens im Namen Jesu der Versuchung widerstehen oder sie ertragen, kontrollieren wir die Umstände. Das bedeutet es zu überwinden, wie Christus überwand (s. Offb 3,21). 4T 346

Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Eph 6,10

Wird der Mensch die göttliche Macht ergreifen und Satan entschlossen und beharrlich widerstehen, so wie Christus in der Wüste der Versuchung in seinem Kampf mit dem Feind? Gott kann den Menschen nicht gegen seinen Willen von der Macht der listigen Anschläge Satans befreien. Um zu widerstehen und zu siegen, muss der Mensch, unterstützt von der göttlichen Kraft Christi, mit seiner menschlichen Kraft wirken, koste es, was es wolle. Kurzum, der Mensch muss überwinden wie Christus. 4T 32,33

Ohne göttliche Kraft kann keine echte Reform bewirkt werden. Menschliche Barrieren gegen natürliche und gehegte Neigungen sind

nur wie eine Sandbank gegen den reißenden Strom. Erst wenn das Leben Christi zu einer belebenden Macht in unserem Leben wird, können wir den Versuchungen widerstehen, die uns von innen und außen bestürmen. MH 130 (FA 133)

Der Christ wird die Verlockungen der Sünde deutlich spüren, denn das Fleisch streitet gegen den Geist; der Geist aber streitet wider das Fleisch und hält einen beständigen Kampf aufrecht. Hier brauchen wir Jesu Hilfe. Die menschliche Schwachheit verbindet sich mit der göttlichen Kraft und der Glaube ruft aus: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!" (1.Kor. 15,57) MYP 1 14 (RJ 82)

Niemand wird das Reich Gottes betreten, wenn seine Leidenschaften nicht bezähmt sind und sein Wille nicht gefangen genommen wurde unter den Willen Christi. RH, 28.04.1891

Wir können es uns nicht erlauben, impulsiv zu handeln. Wir können nicht einen Augenblick unachtsam sein. Bedrängt von zahllosen Versuchungen, müssen wir entschieden widerstehen oder wir werden überwunden. MH 452 (WG 354)

Das christliche Leben ist ein Leben täglicher Übergabe, ein Leben des Gehorsams und beständigen Überwindens. 4BC 1154 (BK 203)

Überwindest du oder wirst du überwunden durch deine eigenen Lüste, Appetite und Leidenschaften? 5T 511 (Z5 539)

Wenn wir überwinden wollen, besteht die einzige Hoffnung für uns darin, unseren Willen mit Gottes Willen zu vereinigen und in Zusammenarbeit mit ihm zu wirken, Stunde um Stunde und Tag für Tag ... Der Kampf, den wir führen müssen, ist der „gute Kampf des Glaubens" (1. Tim 6,12). „Worum ich mich auch bemühe", sagt der Apostel Paulus, „und kämpfend ringe gemäß seiner Wirksamkeit,  die in mir wirkt in Kraft" (Kol 1,29 Rev. Elb.). MB 143,144 (BL 118)

Durch die Gnade Gottes und ihre eigenen eifrigen Bemühungen müssen sie im Kampf mit dem Bösen siegen. GC 425 (GK 427)

In diesem Kampf gibt es kein Ausruhen; der Einsatz muss beständig und ausdauernd sein. 8T 313 (Z8 312)

Jeden Tag muss er sich Gott aufs Neue weihen und mit dem Bösen kämpfen. Alte Gewohnheiten und ererbte Neigungen zum Bösen werden

um die Herrschaft streiten. Stets soll er vor diesen auf der Hut sein und sich bemühen, in der Kraft Christi zu siegen. AA 477 (WA 472)

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus. Phil 4,13 Lu 1912 Jesus kam, um moralische Kraft zu bringen, damit diese mit der menschlichen Bemühung zusammenwirke; in keinem Fall dürfen seine Nachfolger Christus aus den Augen verlieren, der ihr Vorbild in allen Dingen ist. ISM 262 (ABl 276)

 Glaubt, dass er bereit ist, euch durch seine Gnade zu helfen, sobald ihr aufrichtig zu ihm kommt. Ihr müsst den guten Kampf des Glaubens"' kämpfen. Ihr müsst um die Krone des Lebens ringen (s. Luk 13,23.24). Kämpft, denn Satan hat euch im Griff; und wenn ihr euch nicht losreißt, wird er euch lähmen und vernichten. Der Feind ist zur Rechten und zur Linken, vor euch und hinter euch; ihr müsst ihn unter eure Füße treten. Kämpft, denn es gilt, eine Krone zu gewinnen. Kämpft, denn wenn ihr die Krone nicht erlangt, verliert ihr alles, in diesem und im zukünftigen Leben. Kämpft, aber tut es in der Kraft des auferstandenen Heilands. MYP 428 (RJ 329)

Gedenkt an den, der soviel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst. Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde. Hebr. 12,3.4

Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.  l.Petr. 5,9Das Volk Gottes muss vorbereitet sein, dem listigen Feind zu widerstehen. Diesen Widerstand fürchtet Satan. Er kennt die Grenzen seiner Macht besser als wir und weiß, wie leicht er überwunder werden kann, wenn wir ihm widerstehen und ihm die Stirn bieten. 5T 293 (Z5 306,307)

Weigere dich, der Macht des Bösen untenan zu sein. MYP 30 (RJ 17)

Denn wie ihr eure Glieder als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit zur Verfügung gestellt habt, so stellt jetzt eure Glieder zur Verfügung als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit! Röm 6,19 Rev. Elb. Die Heiligung des Paulus war das Ergebnis eines beständigen I Kampfes mit dem Ich. Er sagt: „Ich sterbe täglich." (l.Kor 15,31)  Sein Wille und seine Wünsche lagen jeden Tag mit der Pflicht und " dem Willen Gottes im Kampf. Anstelle seiner Neigung zu folgen, tat er Gottes Willen, wie sehr dies auch seine eigene Natur kreuzigte. 8T 313 (Z8 313)

Echte Heiligung ... ist nichts weniger, als täglich dem Ich zu sterben und mit dem Willen Gottes im Einklang zu sein. 4T 299

Niemand lasse sich auf die für das natürliche Herz so angenehme  Täuschung ein, dass Gott Ehrlichkeit annehmen werde, ganz gleich welcherart der Glaube sei und wie unvollkommen das Leben. Gott fordert vollkommenen Gehorsam von seinem Kind. 1SM 374 (ABI 394)

Wo man Gottes Wort nicht nur für wahr hält, sondern Gott auch den Willen übergibt, das Herz ausliefert und die Zuneigungen fest auf ihn richtet, da ist Glaube, Glaube, der durch die Liebe wirkt und die Seele reinigt. Durch diesen Glauben wird das Herz nach dem Bild Gottes erneuert. SC 63 (WZC 45)

 

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