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Tradition: Der Glaube allein rettet. Unser Gehorsam wird unvollkommen bleiben

Wahrheit: Der Glaube, der allein rettet, erweist sich im Glaubensgehorsam

 

Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich errettet werde? Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus Christus, und du wirst errettet werden. Apg 16,30.31 Rev. Elb.

Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Joh 3,36 Rev. Elb.

Einige werden keinen rechten Gebrauch machen von der Lehre der Rechtfertigung aus Glauben. Sie werden sie auf einseitige Weise darstellen, dem Glauben alles zuschreiben und die Werke abwerten. Andere werden sich die speziellen Punkte aneignen, die zum Irrtum neigen und die Werke vollständig ignorieren. Nun, echter Glaube wirkt immer durch die Liebe; er verleiht Antriebskraft. RH, ')24.01.1893

Denn ich schäme mich des Evangeliums Christi* nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden ... Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben." Röm 1,16.17 Elb.

Der heilsnotwendige Glaube ist kein bloßer Namensglaube, sondern ein festes Prinzip, das Lebenskraft von Christus erhält. Er wird die Seele dazu führen, die Liebe Christi so stark zu erfahren, dass der Charakter verfeinert, gereinigt und veredelt wird. Dieser Glaube ist nicht bloß ein Impuls, sondern eine Kraft, die durch die Liebe wirkt und die Seele reinigt. Er vollbringt etwas: Er macht die Seele zum Schüler Christi, indem er sie aus der Befleckung hebt und mit Christus in Verbindung bringt, bis sie sich in ihrer Not seine Heilkraft aneignet. Dies ist rettender Glaube. RH, 18.08.1891

Das Werk des Evangeliums besteht nicht darin, die Forderungen des heiligen Gesetzes Gottes zu entkräften, sondern den Menschen so zu erziehen, dass er seine Vorschriften halten kann. Der rettende Glaube an Christus, ist nicht so, wie viele ihn darlegen. „Glaube, glaube", ist ihr Ruf, „glaube nur an Christus, und du wirst errettet. Jas ist alles, was du tun musst." Obgleich wahrer Glaube Christus vollständig für die Erlösung vertraut, führt er zu vollkommener Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes. Glaube zeigt sich in den Werken. 6BC  1073 (BK 373)

Und hieran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in dem ist nicht die Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.  l.Joh 2,3-6 Rev. Elb.

Wir müssen uns hüten vor jener angeblichen Heiligkeit, die es erlaubt, das Gesetz Gottes zu übertreten. 2SM 51 (AB2 49)

Es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden. Röm 2,13 Rev. Elb.

Es wird nun allgemein gelehrt, dass das Evangelium Christi das Gesetz Gottes außer Kraft gesetzt hat; dass wir, indem wir „glauben" von der Notwendigkeit entbunden werden, Täter des Wortes zu sein. Dies aber ist die Lehre der Nikolaiten, die Christus so schonungslos verurteilte. 7 BC 957 (BK 510)

Auf die Liebe als Haupteigenschaft Gottes wird Nachdruck gelegt, aber sie wird zu einer schwachen Gefühlsseligkeit erniedrigt, die wenig Unterschied macht zwischen Gut und Böse. Gottes Gerech­tigkeit, seine Verdammung der Sünde, die Forderungen seines Gesetzes werden alle verheimlicht. GC 558 (GK 560)

Ohne das Gesetz hat der Mensch keine richtige Vorstellung von der Reinheit und Heiligkeit Gottes oder von seiner eigenen Schuld und Unreinheit. Er ist von der Sünde nicht wirklich überzeugt und fühlt kein Verlangen zu bereuen. Da er seinen verlorenen Zustand als Übertreter des Gesetzes Gottes nicht sieht, erkennt er nicht, dass er das versöhnende Blut Christi dringend braucht. Die Hoffnung des Heils wird ohne eine tiefgreifende Umgestaltung des Herzens oder Änderung des Lebenswandels angenommen. Auf diese Weise gibt es oberflächliche Bekehrungen im Überfluss, und ganze Scharen schließen sich der Kirche an, die nie mit Christus verbunden waren. GC 468 (GK 468)

 Sie heilen die Wunde der Tochter meines Volks leichthin und sprechen: Friede, Friede! und da ist doch kein Friede. Jer 8,11 Elb.

Gott lässt nicht mit sich spaßen ... Gott ist ein Gott, der die Sünde hasst. Wer den Sünder ermutigt und sagt: „Es steht gut um dich", den wird Gott verfluchen. RH, 08.06.1886

Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Röm 1,18

Wer die Wahrheit in Ungerechtigkeit niederhält, wer erklärt, an sie zu glauben, sie dabei aber täglich durch sein unbeständiges Leben verletzt, liefert sich dem Dienst Satans aus und führt Menschen ins Verderben. 5T 142

Sehr viele Menschen nehmen eifrig Lehren an, die ihnen freistellen, den Eingebungen des fleischlichen Herzens zu gehorchen. Satan treibt triumphierend Tausende in sein Netz, die bekennen, Nachfolger Christi zu sein. GC 556 (GK 557)

. „Glaube, glaube, glaube an Jesus", lautet der beruhigende Irrtum,  der viele in der Wiege fleischlicher Sicherheit in den Schlaf einlullt. Das muss uns beunruhigen. RH, 10.06.1890

Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter und verstellen sich als Apostel Christi. Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken. 2.Kor 11,13-15

Sie ziehen ihr eigenes logisches Denken der göttlichen Offenbarung vor, ihre eigenen Pläne und ihre menschliche Weisheit den Warnungen und Geboten Gottes. Die Frömmigkeit und Gewissenhaftigkeit anderer bezeichnen sie als Fanatismus und wer Wahrheit und Heiligkeit in die Praxis umsetzt, wird beobachtet und kritisiert. Verächtlich behandeln sie jene, die das Geheimnis der Gottseligkeit lehren und daran glauben: „Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit." (Kol 1,27) Sie erkennen die Prinzipien nicht, die diesen Dingen zugrunde liegen. Sie fahren fort, Übles zu tun und lassen die Türriegel offen, so dass Satan leichten Zugang zur Seele findet. 4BC 1138 (BK 182)

Menschen mögen vorgeben, an die Wahrheit zu glauben; wenn sie aber durch diese nicht aufrichtig, gütig, geduldig, langmütig und himmlisch gesinnt werden, wird sie ihnen zum Fluch und durch ihren Einfluss auch zum Fluch für die Welt. DA 310 (LJ 298)

Sollte ein nach Erlösung Suchender fragen: „Was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe?" (Lk 10,25), würden die modernen Heiligungslehrer antworten: „Du brauchst nur zu glauben, dass Jesus dich rettet." Aber als Christus diese Frage gestellt wurde, sagte er: „Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du?" (Lk 10,26) Und der Fragesteller antwortete: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben von ganzem Herzen ... und deinen Nächsten wie dich selbst." (Lk 10,27) Jesus sprach: „Du hast recht geantwortet. Tu das, so wirst du leben." (Lk  10,28) FLB 217

Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen! Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Gesicht in einem Spiegel betrachtet. Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat sogleich vergessen, wie er beschaffen war. Wer aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit hineingeschaut hat und dabei geblieben ist, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, der wird in seinem Tun glückselig sein. Jak 1,22-25 Elb.

Hier hat der Mensch ein Werk zu tun. Er muss den Spiegel betrachten, Gottes Gesetz, die Mängel in seinem moralischen Charakter erkennen und seine Sünden ablegen, indem er sein Charakterkleid im Blut des Lammes wäscht. 4T 294

Lasst uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2.Kor 7,1

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