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Tradition: Sünde trennt uns nicht von Gott.

Wahrheit: Sünde trennt uns von Gott, bis wir in Reue zu ihm umkehren.

 

Die folgende Aussage wird oft benutzt, um diese Tradition zu stützen.

Selbst wenn uns der Feind überwältigt hat, werden wir von Gott nicht verstoßen, nicht von ihm verlassen und verworfen. SC 64 (WZC 46)

Nun wollen wir diese Aussage im Zusammenhang lesen:

Manche haben die vergebende Liebe Christi erfahren und sehnen sich aufrichtig danach, Kinder Gottes zu sein. Sie erkennen jedoch, dass ihr Charakter unvollkommen und ihr Leben fehlerhaft ist und sind geneigt, zu zweifeln, ob ihre Herzen durch den Heiligen Geist erneuert worden sind. Solchen möchte ich sagen: Zieht euch nicht in Verzweiflung zurück! Wir werden oft die Knie beugen und zu den Füßen Jesu weinen müssen aufgrund unserer Mängel und Fehler, aber wir sollen nicht entmutigt sein. Selbst wenn uns der Feind überwältigt hat, werden wir von Gott nicht verstoßen, nicht von ihm verlassen und verworfen. Nein, Christus befindet sich zur Rechten Gottes und legt Fürsprache für uns ein. Der geliebte Johannes sagt: „Dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt.

Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christus, der gerecht ist." (I.Joh 2,1) Vergesst nicht die Worte Christi: „Er selbst, der Vater, hat euch lieb." (Joh 16,27) Er will euch zu sich zurückbringen und in euch den Abglanz seiner eigenen Reinheit und Heiligkeit sehen. Wenn ihr euch ihm nur unterwerfen wollt, wird er das gute Werk, das er in euch begonnen hat, fortführen bis auf den Tag Jesu Christi (s. Phil 1,6). SC 64 (WZC 46)

Gott gibt uns nicht auf wegen unserer Sünden. Wir mögen Fehler begehen und seinen Geist betrüben, aber wenn wir Buße tun und mit reumütigen Herzen zu ihm kommen, wird er uns nicht abweisen. Es gibt Hindernisse, die entfernt werden müssen. Unrechte Gefühle sind gehegt worden, Stolz, Selbstgenügsamkeit, Ungeduld und Murren sind vorhanden gewesen. Diese alle trennen uns von Gott. Sünden müssen bekannt werden und ein tieferes Werk der Gnade muss im Herzen stattfinden. FW 35

Alle sind fehlbar, alle begehen Fehler und fallen in Sünde. Wenn der Übeltäter aber bereit ist, seine Übertretungen einzusehen, sobald sie durch den überführenden Geist Gottes deutlich gemacht werden und er sie mit demütigem Herzen bekennt ... dann kann er wiederhergestellt werden. TMK 238

Bist du in Sünde gefallen? Dann ersuche Gott unverzüglich um Barmherzigkeit und Vergebung ... Noch immer wird dem Sünder Barmherzigkeit gewährt. Der Herr ruft uns allen in unseren Verirrungen zu: „Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder! Ich will eure Treulosigkeiten heilen." (Jer 3,22 Elb.) 5T 177 (Z5 187)

Denn gnädig und barmherzig ist der HERR, euer Gott, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehrt. 2.Chr 30,9 Rev. Elb.

Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört. Jes 59,1.2 Rev. Elb.

Niemand lasse sich durch die Annahme täuschen, Gott werde ihm vergeben und ihn segnen, während er eine seiner Forderungen mit Füßen tritt. Die willentliche Verübung einer bekannten Sünde bringt die bezeugende Stimme des Geistes zum Schweigen und trennt die Seele von Gott. Ganz gleich wie die religiöse Gefühlserregung sein mag, Jesus kann nicht in einem Herzen wohnen, welches das göttliche Gesetz missachtet ...

„"Welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid." (Röm 6,16 Lu 1912) Geben wir dem Ärger, der Begierde, der Habsucht, dem Hass, der Selbstsucht oder irgend einer andern Sünde nach, werden wir Knechte der Sünde. „Niemand kann zwei Herren dienen." ( Mt 6,24) Wenn wir der Sünde dienen, können wir Christus nicht dienen. MYP 114 (RJ 82)

Sobald sich ein Mensch von Gott trennt, so dass sein Herz sich nicht unter der bezähmenden Kraft des Heiligen Geistes befindet, werden sich die Eigenschaften Satans offenbaren. TM 78 (ZP 64)

Zu Recht mag die Frage mit ernstem, besorgten Herzen gestellt werden: „Neide ich, erlaube ich der Eifersucht einen Platz in meinem Herzen?" Wenn dies so ist, ist Christus nicht dort. 2SM 382 (AB2 392)

Wenn die Wahrheit die Seele heiligt, wird die Sünde gehasst und gemieden, weil Christus als ein geehrter Gast willkommen geheißen wird. Aber Christus kann kein geteiltes Herz bewohnen; die Sünde und Jesus sind niemals Teilhaber. TM 160 (ZP 135)

Wenn wir der Ungeduld Raum geben, treiben wir den Geist Gottes aus dem Herzen und geben den Eigenschaften Satans Raum. 2SM 236 (AB2 238)

Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. l.Joh 3,7

„Wer Sünde tut, der ist vom Teufel." (l.Joh 3,8) Jede Übertretung verurteilt die Seele und ruft das göttliche Missfallen hervor. Die Gedanken des Herzens werden von Gott wahrgenommen. Wenn unreine Gedanken gehegt werden, brauchen sie nicht durch Wort oder Tat ausgedrückt zu werden, um die Sünde zu vollenden und die Seele zu verurteilen. Ihre Reinheit wird beschmutzt und der Versucher triumphiert. 4T 623

Der hilflose Sünder muss sich an Christus klammern als seine einzige Hoffnung. Wenn er einen Augenblick loslässt, gefährdet er seine eigene Seele und die Seelen anderer. Nur wenn wir lebendigen Glauben ausleben, sind wir sicher. Begehen wir aber irgendeine bekannte Sünde oder vernachlässigen bekannte Pflichten, zu Hause oder auswärts, so zerstören wir den Glauben und trennen die Seele«; von Gott. FLB 138

Sobald wir uns von Gott durch die Sünde, die Übertretung seines Gesetzes, trennen, übernimmt Satan die Kontrolle unseres Geistes. Wir wollen ernsthaft suchen, uns Gott zu nahen. RH, 12.07.1887

Nahen sie sich ihm, wenn sie versucht werden, stärkt er sie, der Versuchung zu begegnen. Aber wenn sie dem Feind nachgeben, weil sie sich nicht dicht neben ihren allmächtigen Helfer gestellt haben, werden sie überwunden. Sie trennen sich von Gott. Sie legen kein Zeugnis davon ab, dass sie auf Gottes Weg wandeln. 1BC 1094 (BK 26)

Sie werden allmählich abgeworben. Da sie einen falschen Schritt getan haben, bezeugt ihnen der Geist nicht länger, dass sie bei Gott angenommen sind. So fallen sie in einen Zustand der Ent­mutigung und des Misstrauens ... Sie sind in Satans Falle geraten und es gibt nur einen Weg zum Entkommen. Sie müssen denselben Weg zurückgehen und ihre halbherzige Handlungsweise bekennen und verlassen. Christus wird nichts weniger als die völlige Weihe zu seinem Dienst annehmen. Dies ist die Lehre, die jeder von uns lernen muss. 5T 42 (Z5 49,50)

Wir können von der Wahrheit und von richtigen Prinzipien nicht abweichen, ohne den zu verlassen, der unsere Stärke, unsere Gerechtigkeit und unsere Heiligung ist. RH, 25.08.1910

Heiligung ist ein Zustand der Heiligkeit, außen und innen: Heilig und rückhaltlos dem Herrn gehören, nicht formal, sondern wirklich. Jede Unreinheit der Gedanken, jede lustvolle Leidenschaft trennt die Seele von Gott; denn Jesus kann niemals sein Kleid der Gerechtigkeit einem Sünder anziehen, um dessen Verderbtheit zu verstecken. OHC 214

Unsere  einzige Sicherheit besteht darin, zu Christus zu kommen und von der Sünde abzulassen: noch in diesem Augenblick. Die gütige Stimme der Gnade ertönt heute in deinen Ohren, aber wer kann sagen, ob sie noch morgen ertönen wird? ST, 29.08.1892

Sucht den HERRN, während er sich finden lässt! Ruft ihn an, während er nahe ist. Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann der Bosheit seine Gedanken! Und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung! Jes 55,6.7 Rev

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