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Tradition: Es gibt kein Opfer für mutwilliges Sündigen

Wahrheit: Es gibt kein Opfer für mutwilliges Sündigen,wenn wir nicht bereuen

 Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken ... Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird. Hebr 10,23.26.27

Gott zürnt den Unbußfertigen nicht nur wegen der Sünden, die sie begangen haben, sondern vor allem weil sie - obwohl sie zur Umkehr gerufen sind - weiter Widerstand leisten und trotz des verliehenen Lichtes die Sünden der Vergangenheit wiederholen. Hätten sich die jüdischen Obersten der überzeugenden Macht des Heiligen Geistes unterworfen, wäre ihnen vergeben worden; aber sie wollten nicht einlenken. Genauso kommt der Sünder durch fortwährendes Widerstreben schließlich dahin, dass der Heilige Geist ihn nicht mehr beeinflussen kann. AA 62 (WA 63)

Und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend; aber ihr habt nicht auf mich gehört. Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt ... und gesprochen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg und bessert eure Taten ... Aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört. Jer 35,14.15 Rev. Elb.

Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und (doch) abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen. Hebr 6,4­6 Rev. Elb.

Dann werden sie nach mir rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich suchen und nicht finden. Weil sie die Erkenntnis hassten und die Furcht des HERRN nicht erwählten, meinen Rat nicht wollten und all meine Zurechtweisung verschmähten, darum sollen sie essen von den Früchten ihres Wandels und satt werden an ihren Ratschlägen. Spr 1,28-31

Als Saul den Vorwurf zurückwies, der ihn durch Gottes Heiligen Geist traf, und in eigensinniger Selbstrechtfertigung beharrte, lehnte er das einzige Mittel ab, durch das Gott ihn noch vor sich selbst hätte retten können. Er hatte sich mutwillig von Gott getrennt. Fortan konnte er keine Göttliche Hilfe oder Führung mehr erhalten, bis er durch ein Sündenbekenntnis zu Gott zurückkehren würde. PP 633 (PP 617)

Wenn du nur für einen Augenblick annimmst, dass Gott die Sünde mit Nachsicht behandelt oder Vorsorge trifft bzw. Ausnahmen macht, damit du weiter sündigen kannst, ohne dafür bestraft zu werden, so ist dies eine schreckliche Täuschung Satans. Jeder mutwillige Verstoß gegen das gerechte Gesetz des Herrn setzt deine Seele dem vollen Sturmangriff Satans aus ... Das Wohlwollen Gottes ist gewichen. TMK 248

Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten. Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und (jeder) Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? Hebr 2,1-3 Elb.

Vernachlässigt diese großartige Rettung, die euch seit Jahren vor Augen gehalten wird; verachtet das herrliche Angebot der Rechtfertigung durch Christi Blut und der Heiligung durch die reinigende Macht des Heiligen Geistes, und es bleibt euch „hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer,  ..." (Hebr 10,26.27). Ich flehe euch nun an: Demütigt euch und gebt euren halsstarrigen Widerstand gegen das Licht und die Beweise auf. TM 97,98 (ZP 80)

Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Jes 55,3

Gott wirkt durch die Bekundung seines Geistes, um den Sünder zurechtzuweisen und zu überführen. Wird das Wirken des Geistes endgültig zurückgewiesen, kann Gott nichts mehr für die Seele tun. Das letzte Mittel göttlicher Barmherzigkeit ist eingesetzt worden. Der Übertreter hat sich selbst von Gott abgeschnitten, und die Sünde kann sich nicht selbst heilen. Es gibt keine Reservekraft, mit der Gott noch den Sünder überzeugen und bekehren könnte. „Lass ihn hinfahren!" (s. Hos 4,17 Lu 1912) lautet der göttliche Befehl. Dann „haben wir hinfort kein andres Opfer mehr für die Sünden, sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird." (Hebr 10,26.27) PP 405 (PP 386)

Wenn du dich auf dich selbst verlässt und deinen Willen Gott nicht unterordnen willst, wählst du den Tod. Gott  ist für die Sünde, wo sie sich auch befindet, ein verzehrendes Feuer. Wenn du dich für die Sünde entscheidest und dich nicht von ihr trennen willst, so wird dich Gottes Sünden verzehrende Gegenwart mitvertilgen. MB 62 (BL 54)

 Niemand täusche sich mit dem Gedanken, dass Gott in seiner großen Liebe und Barmherzigkeit sogar die noch retten wird, die seine Gnade verwerfen. Die außerordentliche Sündhaftigkeit der Sünde wird nur im Licht des Kreuzes ermessen. Wenn Menschen betonen, dass Gott zu gut ist, um den Sünder zu verstoßen, sollen sie nach Golgatha blicken ... Die Liebe, das Leiden und der Tod des Sohnes Gottes bezeugen alle die furchtbare Ungeheuerlichkeit der Sünde und erklären, dass es kein Entrinnen aus ihrer Macht gibt, keine Hoffnung auf das höhere Leben als allein durch die Auslieferung des Herzens an Christus. SC 31,32 (WZC 21)

Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, bekehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und bekehret euch zu dem HERRN, eurem Gott! Denn er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe. Joel 2,12.13