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Sünde ist laut Bibel :" Übertretung von Gottes Wort"

Aber Sünde ist nicht nur eine Tat, Sünde ist ein Sklavenhalter!

 

Deshalb  können wir Sünde nicht besiegen, aus ihr müssen wir befreit werden.

 

 Das Problem

Die ganze Welt heute weiß, daß sie furchtbare Pro­bleme hat, und mit allen Kräften suchen die Menschen nach Lösungen. Doch es gibt nur eine Stelle, wo die Lö­sungen gefunden werden können, und das ist das Wort des lebendigen Gottes. Dies hat einen guten Grund. Als die Apostel Petrus und Johannes vor ihren jüdischen Verfolgern standen, sagten sie über Jesus Christus: »Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.«Apostelgeschichte 4,12.

 

Das heißt, wir können weder von den Psychologen, noch von den Ärzten, Wissenschaftlern, Soziologen oder anderen Gelehrten die Lösung für diese Probleme erwarten. Wir können uns nur an eine Stelle wenden, nämlich an das Wort Gottes, in dem beides offenbart wird: die errettende Kraft Jesu Christi und der Weg, auf dem diese errettende Kraft zu unserem wirkungsvollen, persönlichen Eigentum wird.

 

In dem Wort Gottes finden wir das ergreifende Zeug­nis eines Mannes, der die errettende Kraft des Wortes persönlich kannte und der deshalb erklärte: »Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht.« Rö­mer 1,16 (Luther-Ubersetzung von 1912).

Mit gutem Grund schämte er sich des Evangeliums von Jesus Christus nicht, und diesen Grund nannte er freudig und ohne zu zögern: »Denn es ist Gottes Kraft !

 

Man überlege einmal, wie Paulus das Evangelium noch hätte bezeichnen können! Er hätte es eine Theorie nennen können, ein Argument, eine gute Nachricht oder irgend etwas dergleichen. Doch er benutzte keine dieser Bezeichnungen. Das Evangelium, so erklärte er. »ist Gottes Kraft«. Für ihn war es Kraft, aber nicht irgend­eine Kraft, sondern Gottes Kraft.

Es ist unbedingt notwendig, das wir bei diesem Stu­dium von Anfang an verstehen, was das Evangelium wirklich ist. Deshalb wäre es gut, über die Macht und Majestät dieser Kraft nachzudenken. Es ist Gottes Kraft, durch die der Himmel und die Erde ins Dasein gerufen wurden. Diese selbe Kraft, durch die die Welten ins Leben ge­rufen wurden, ist das Evangelium. Dieselbe Kraft, die damals dazu benutzt wurde, die Schöpfung ins Dasein zu bringen, steht heute zu unserer Erlösung bereit. Denn das durch Paulus gesprochene Wort sagt: »Es ist Gottes Kraft zur Rettung.« (Schlachter-Übersetzung.)

Der Text erklärt nicht ausdrücklich, wovon uns das Evangelium erretten soll. Doch ist das überhaupt nötig? Die Bibel hat dies bereits klargemacht. Als der Engel des Herrn zu Josef kam — dem Ehemann von Maria, der Mutter Jesu —, um ihm die bevorstehende Geburt an­zukündigen, sagte er: »Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren SündenMatthäus 1.21

 

In den Bibel muß Schriftstelle mit Schriftstelle ver­glichen werden. Wahrheiten, die schon einmal darge­legt wurden, brauchen nicht an anderer Stelle mit den­selben Worten wiederholt zu werden. Jesus ist der Mit­telpunkt und die Kraft des Evangeliums. Wenn Jesus al­so gekommen ist, um sein Volk von ihren Sünden zu retten, und wenn Paulus uns sagt, daß das Evangelium die Kraft Gottes zur Rettung ist, dann ist klar, daß es um die Errettung von Sünde geht.

Wenn solch eine gewaltige Kraft, die mit nichts zu vergleichen ist, dafür bereitsteht, jeden Menschen von seinen Sünden zu erretten, dann fragt man sich, welche Entschuldigung man dafür haben kann, daß man sün­digt. Tatsächlich gibt es keine Entschuldigung. Natürlich machen sich die meisten Menschen gar keine Gedan­ken über das Sündenproblem. Sie leben so, wie es ih­nen gefällt, und der Herr läßt ihnen vollkommene Frei­heit, das zu tun, was sie tun wollen. Aber schuldig sind sie trotzdem; und weil sie schuldig sind, werden sie die Früchte ihrer Handlungsweise ernten.

Doch diejenigen, die danach streben, dem göttlichen Vorbild gleich zu werden, und die in lebendigem Glau­ben die göttliche Kraft ergreifen, erfahren eine solche in­nere Veränderung, daß Liebe, Geduld und Reinheit zu ihren natürlichen Wesenszügen werden. Sie werden an sich selbst das Wirken der gewaltigen Kraft Gottes erfah­ren, und sie werden wissen, daß es auf der Erde und in der Hölle keine Macht gibt, die sie zwingen kann zu sün­digen. Das heißt, sie brauchen niemals zu sündigen. Je­der, der will, kann ein Leben des vollkommenen Sieges über jede Sünde führen, solange er an die errettende Kraft des Allmächtigen glaubt.

Das Evangelium ist für alle Menschen da,  aber nicht für alle Menschen ist es die Kraft Gottes.

 

»Es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen.« Römer 1,16 (Schlachter-Übersetzung).

Nur für den, der glaubt, ist das Evangelium die Kraft Gottes zur Rettung von Sünde. Für alle anderen ist es le­diglich eine Theorie, eine Geschichte, eine Lehre oder etwas dergleichen. Allein für den Gläubigen ist es Got­tes Kraft.

Im nächsten Vers sagt uns Paulus, was die Kraft die­ses Evangeliums bewirkt: »Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie ge­schrieben steht: >Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«< Römer 1,17 (Elberfelder Übersetzung).

Im Evangelium offenbart sich Gottes eigene Gerech­tigkeit. Man bedenke, was das Wort »offenbart« bedeu­tet! Es bedeutet, daß die Gerechtigkeit Gottes gezeigt wird, so daß sie von jedem Beobachter der Szene deut­lich gesehen werden kann. Wo aber wird das Evan­gelium Christi offenbart, wenn nicht im Leben derer, in denen das Evangelium eine wirksame Kraft geworden ist? Auch im Leben Christi auf dieser Erde war das Evan­gelium die Kraft Gottes. Es bewahrte ihn täglich davor, in Sünde zu fallen. Sein Leben offenbarte nichts anderes als die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zu Glauben. Christus ist das Vorbild, das uns zeigt, wie wir sein sol­len.

Als Jesus, der Meisterlehrer, einmal in eine Diskus­sion verwickelt wurde, an der Pharisäer und auch einige andere Menschen beteiligt waren, hatte er die Gelegen­heit, vor ihnen genau zu definieren, was Sünde ist. Zu­erst sagte er: »Und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!« Johannes 8.32 (Schlachter-Übersetzung).

Daraufhin offenbarten jene Männer ihre Unkenntnis über die grundsätzlichen Fragen des Sündenproblems, indem sie erwiderten: »Wir sind Abrahams Kinder und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden?«

Die Antwort, die Christus nun gab, bietet uns eine vollständige Definition von dem, was Sünde ist: »Wahr­lich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.« Johannes 8,33.34.

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Hier wird die Sünde nicht als eine Handlung, son­dern als ein Herrscher dargestellt: denn wenn der Sün­der ein Knecht der Sünde ist, muß die Sünde der Herr des Sünders sein. Um solch ein Herr sein zu können, muß die Sünde eine Macht sein, denn kein Gebieter kann herrschen, wenn er keine Macht dazu hat 

 

 

 

 

 Erinnern wir uns an Israel. Wie wurde es aus der Knechtschaft befreit?

 Zuerst starb das Lamm!  Christus)

                            Dann die Erstgeburt!  (Die fleischliche Natur)

Die Lösung

Siehe Seite, Erlösung, Rechtfertigung und Wiedergeburt

 

 

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