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Tradition: Jesus kann einen Teil des Herzens bewohnen, während der andere Teil voller uns nicht bekannter Verdorbenheit ist  

Wahrheit: Jesus muss mein ganzes Herz reinigen, bevor er darin wohnen kann 

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. Offb 3,20     Jesus lädt uns ein, ihn bei uns aufzunehmen; wir sollen die Herzenstür öffnen und ihn einlassen. Er wohnt aber nicht in einem geteilten Herzen. Wenn es im Dienst des Mammon steht, wenn Selbstsucht und Stolz seine Gemächer erfüllen, ist dort kein Raum für den himmlischen Gast; er wird erst dann bei uns einziehen, wenn der Seelentempel geräumt und gereinigt ist. Dennoch brauchen wir im christlichen Leben nicht zu scheitern. Jesus wartet darauf, ein großes Werk für uns zu tun. Sogar der ganze Himmel ist an unserer Rettung interessiert. OHC 55

 Weil wir nun solche Verheißungen haben, meine Lieben, so lasst uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes. 2.Kor 7,1

Im Erlösungswerk gibt es keinen Zwang. Keinerlei äußere Gewalt wird angewandt. Unter dem Einfluss des Geistes Gottes steht es dem Menschen frei, zu wählen, wem er dienen will. In der Umwandlung, die stattfindet, wenn das Herz sich Christus ausliefert, liegt die höchste Freiheit. Die Ausstoßung der Sünde ist die Tat des Herzens selbst. Natürlich haben wir keine Kraft, um uns selbst aus Satans Herrschaft zu befreien. Wenn wir aber von der Sünde frei werden wollen und in unserer großen Not nach einer Macht rufen, die außerhalb von uns, die über uns liegt, werden die Seelenkräfte mit der göttlichen Kraft des Heiligen Geistes erfüllt. Dann gehorchen sie den Befehlen des Willens, indem sie Gottes Willen tun. DA 466 (LJ 462)

Wenn wir ihn darum bitten, wird der Herr uns den Heiligen Geist geben, um die Wohnstätte des Herzens zu reinigen; denn jeder Raum in Gottes Tempel muss betreten und gereinigt werden. RH, 10.09.1895

Demütigt euch vor Gott und macht ernsthafte Anstrengungen, den Seelentempel von allem Abfall zu leeren - allem Neid, allen Eifersüchteleien, allen Verdächtigungen, allen Kritteleien. „Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen." (Jak 4,8) 5T 163 (Z5 172)

Viele von euch behalten vielleicht eine Idee von Religion im Kopf, eine äußerliche Religion, das Herz aber ist nicht gereinigt. IT 163

Die Impuls- und Gefühlsfenster müssen zum Himmel hin geöffnet werden, und der Staub der Selbstsucht und des Irdischen muss abgesaugt werden. Die Gnade Gottes muss die Gemächer des Gemüts ausfegen; der Geist Gottes muss jedes Wesenselement reinigen und beleben. CG 497 (WFK 311)

Alle Selbstsucht wird ausgestoßen, aller Neid, alle Verleumdung ausgemerzt, und eine radikale Verwandlung findet im Herzen statt. RH, 22.07.1890

Keine Ecke und kein Winkel der Seele darf der Selbstsucht ein Versteck bieten. 8T 139,140 (Z8 145)

Gott wird kein geteiltes Herz bewohnen oder von einem geteilten Thron regieren. Jeder Götze, der unsere Zuneigung bekommt uns von dem liebenden Gott ablenkt, muss vom Thron gestoßen^ werden. Der Herr will uns ganz besitzen, vorbehaltlos. TMK 63

So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein. Lk 14,33

Niemand soll denken, dass Christus sich mit einer kleinen Ecke des Herzens begnügt, während wir dort Satan seinen Thron aufstellen lassen, so dass unsere moralische Atmosphäre verunreinigt wird. Christus wird nur in der Seele wohnen, wenn wir ihm das ganze Herz ausliefern. YI, 09.01.1896

Er geht kein bisschen von seiner Forderung ab; er nimmt keinen geteilten Dienst an, während das halbe Herz einem Götzen gehört. Gott verlangt das ganze Herz, den ganzen Geist. Du darfst den Geist nicht von Gott abwenden und dich auf etwas anderes konzentrieren. TM 439 (ZP 379)

Wenn die Wahrheit die Seele heiligt, wird die Sünde gehasst und gemieden, weil Christus als ein geehrter Gast willkommen geheißen wird. Aber Christus kann kein geteiltes Herz bewohnen; die Sünde g und Jesus sind niemals Teilhaber. TM 160 (ZP 135)

Die große Sünde jener, die Christen zu sein bekennen, besteht darin, dass sie dem Heiligen Geist ihr Herz nicht öffnen. Wenn Menschen sich nach Christus sehnen und mit ihm eins werden möchten, dann rufen die aus, die sich mit einer Form der Frömmigkeit begnügen: „Seid vorsichtig, werdet nicht extrem!" 2SM 57 (AB2 56)

Seid besonders auf der Hut davor, dass ihr nicht ein Werkzeug in der Hand des Feindes werdet, mit dem er irgendeine Person - Mann, Frau oder Kind - von einer völligen Hingabe an Gott abwenden kann. 5T 478 (Z5 504,505)

Das Herz ist die Zitadelle des Wesens. Erst wenn es ganz auf Gottes Seite steht, kann der Feind nicht mehr ständig mit seinen raffinierten Versuchungen über uns siegen. RH, 29.03.1899

Ergeben wir uns der Wahrheit nur halbherzig, so hat Satan ein freies Wirkungsfeld. Wenn der Seelentempel nicht völlig Gott ausgeliefert wird, ist er die Festung des Feindes. RH, 28.11.1899

Gib mir, mein Sohn, dein Herz. Spr 23,26

Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen. Entweder ihr steht ^ ganz auf Gottes Seite oder auf der des Feindes ... Einige Personen machen aus ihrem Glaubensleben einen Fehlschlag, weil sie ständig schwanken und unentschlossen sind. Häufig sind sie überzeugt und kommen fast an den Punkt, wo sie alles Gott weihen, dann aber fallen sie wieder zurück, weil sie diesen Punkt doch nicht ganz erreichen. 2T 263 (Sch l 220)

Sie erfahren nie, was es heißt, Frieden und Harmonie im Herzen zu haben, denn ohne völlige Hingabe gibt es keine Ruhe, keine Freude. Fast sind sie Christen, aber nicht ganz; so scheinen sie dem Himmelreich nahe, treten jedoch nicht darin ein. Fast sind sie gerettet, aber nicht völlig; d.h. sie sind nicht fast, sondern völlig verloren. 1SM 400 (ABl 422)

„Bekehrung ist eine Herzenswandlung, eine Abkehr von Ungerechtigkeit hin zur Gerechtigkeit."

Wird eine Sünde im Herzen gehegt oder eine falsche Gewohnheit im Altag beibehalten, verunreinigt dies das ganze Wesen. Der Mensch wird zum Instrument der Ungerechtigkeit. DA 313 (LJ 302)

Satan möchte nicht, dass irgendjemand begreift, dass völlige Hingabe an Gott notwendig ist. Wenn der Mensch sich Gott nicht ausliefert, gibt er die Sünde nicht auf; der Appetit und die Leidenschaften streben weiter nach der Oberhand; Versuchungen verwirren das Gewissen, so dass eine wahre Bekehrung nicht stattfindet. 6T 92 (Z6 99)

Mir wurde gezeigt, dass das Zeugnis an die Laodizeaner der derzeitigen Gemeinde Gottes gilt und dass sie kein größeres Werk vollbracht hat, weil ihre Glieder ein hartes Herz haben. Gott hat jedoch dieser Botschaft Zeit zum Wirken gegeben. Das Herz muss von Sünden gereinigt werden, die Jesus schon so lange aussperren ...

Gott führt sein Volk Schritt für Schritt weiter voran. Er bringt sie an verschiedene Punkte, die offenbaren sollen, was im Herzen wohnt ... Der Engel sagte: „Gott wird immer weiter ins Herzensinnerc vorstoßen, um jeden Einzelnen in seinem Volk zu prüfen und zu erproben." Einige nehmen den einen Punkt gerne an, doch wenn | Gott sie zum nächsten Prüfungspunkt bringt, scheuen sie sich davor und treten zurück; denn sie stellen fest, dass ihm einer ihrer geliebten Götzen zum Opfer fallen würde. Hier können sie nun sehen, was in ihrem Herzen Jesus aussperrt. Sie schätzen etwas höher als die Wahrheit und ihre Herzen sind nicht darauf vorbereitet, Jesus zu empfangen. Der einzelne wird eine Zeil lang geprüft und erprobt, um zu sehen, ob er seine Götzen opfert und den Rat des treuen Zeugen beachtet. Lassen einige sich nicht durch das Befolgen der Wahrheit reinigen und überwinden sie nicht Selbstsucht, Stolz und böse Leidenschaften, so haben die Engel Gottes die Anweisung: „Sie haben sich zu den Götzen gesellt; so lass sie hinfahren!" (s. Hos 4,17) Dann kehren sie an ihre Arbeit zurück und überlassen jene mit ihren sündigen, unbändigen Charakterzügen der Kontrolle böser Engel. IT 186,187

Wenn wir uns Gott hingeben, müssen wir notwendigerweise alles aufgeben, was uns von ihm trennen würde ... Wir können nicht zur Hälfte dem Herrn und zur andern Hälfte der Welt gehören. Wir können nicht Gottes Kinder sein, wenn wir es nicht vollständig sind. SC 44 (WZC 30)

Ich sah, dass viele ein reines und schönes Bekenntnis ablegen, während sie im Inneren verdorben sind. Belügt euch nicht, ihr treulosen Bekenner! Gott sieht das Herz an.  IT 159

Wenn vielen Wahrheitsbekennern ihr inneres Leben gezeigt würde, würden sie nicht länger behaupten, sie seien Christen. 5T 161 (Z5 170)

Sie mögen ausrufen: „Der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN sind wir" (s. Jer 7,4 Rev. Elb.), während ihre Herzen mit unheiligen Geschäften und ungerechtem Tauschhandel gefüllt sind. Die Höfe des Seelentempels mögen der Aufenthaltsort sein von Neid, Stolz, Zorn, bösem Argwohn, Bitterkeit und leerem Formalismus. Christus schaut traurig auf sein bekenntliches Volk, das sich reich fühlt und satt in der Erkenntnis der Wahrheit, dem jedoch die Wahrheit im Leben und im Charakter fehlt. OHC 349

Wenn Christus im Herzen wohnt, wird er auch in allen Gedanken sein ... Er wird alle Gemächer des Geistes erfüllen. HP 163

Niemand soll sich in dieser Angelegenheit täuschen lassen. Wenn du Stolz hegst, Selbstgefälligkeit, Machthunger, Prahlerei, unheiligen "Ehrgeiz, Murren, Unzufriedenheit, Bitterkeit, böses Reden, Lügen, Täuschung, Verleumdung, dann wohnt Christus nicht in deinem Herzen. Dann ist das der Beweis, dass du Satans Geist und Charakter besitzt, nicht den von Jesus Christus, der sanftmütig und von Herzen demütig war (s. Mt.11,29). Vielleicht hast du gute Absichten, gute Impulse, und kannst die Wahrheit verständlich vermitteln, aber du bist nicht für das Himmelreich geeignet. TM 441  (ZP 380)

Ist man völlig frei vom Ich und hat jeden falschen Gott aus dem Herzen geworfen, füllt der einströmende Geist Christi das entstandene Vakuum. Solch ein Mensch besitzt das Vertrauen, das die Seele von Befleckung reinigt. Er ist auf den Geist abgestimmt und ist mit den Angelegenheiten des Geistes beschäftigt. Er vertraut sich nicht selbst. Christus ist alles und in allem (s. Kol 3,11). GW 287 (DE 255)

Ist man des Ichs völlig entleert und ist jeder falsche Gott aus der Seele geworfen, wird die Leere mit dem einströmenden Geist Christi gefüllt. Solch ein Mensch besitzt den Glauben, der die Seele von Befleckung reinigt. Er ist auf den Geist ausgerichtet (und er kümmert sich um die des Geistes. Er vertraut sich nicht selbst. Christus ist alles und in allem. GW 287 (DE 255)

Der Heilige Geist wurde Jesus ohne Maß gegeben, hatte er sich doch selbst entäußert, um die verlorene Menschheit zu retten. Auch jeder Nachfolger Christi erhält den Heiligen Geist, wenn ihm das ganze Herz als Wohnung übergeben wird. Unser Herr selbst hat befohlen: „Werdet mit dem Geiste erfüllt" (Eph 5,18 Elb.), und dieser Befehl ist auch die Verheißung für seine Ausführung (s. Ps 33,9). (BL2I)

Wunderbar wird die Umwandlung sein, die in jedem stattfindet, der dem Heiland vertrauensvoll die Herzenstür öffnet. MH 93 (WG 58)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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